Von 6 bis 71.551: Die Saison in Zahlen

In ihrer dritten Saison in der ADMIRAL Bundesliga hatte die Austria Klagenfurt den Meisterrunden-Hattrick perfekt gemacht und das Saisonziel Klassenerhalt erneut frühzeitig fixiert. Unter dem Strich landeten die Violetten auf dem sechsten Platz. Doch es gibt noch viel mehr zu berichten. Ein Blick zurück in Zahlen.

32 Spiele hat die Truppe von Chefcoach Peter Pacult in ihrer dritten Saison im Oberhaus des österreichischen Fußballs bestritten. Neun Siege, zwölf Unentschieden und elf Niederlagen gingen in die Statistik ein.

71.551 Zuschauer kamen insgesamt zu den 16 Heimspielen nach Waidmannsdorf. Das bedeutet einen Schnitt von 4471 Besuchern pro Match und einen Zuwachs von 2,52 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. In diesem Ranking belegen die Klagenfurter den achten Platz hinter Rapid Wien (18.858), Sturm Graz (14.837), dem LASK (12.611), Austria Wien (12.145), Red Bull Salzburg (12.063) dem SCR Altach (5376) und Blau-Weiß Linz (4912).

40 Tore haben die Klagenfurter erzielt, im Schnitt 1,28 pro Partie. Sechs Mannschaften trafen in der abgelaufenen Saison häufiger: Salzburg (74), Meister Sturm Graz (56), Hartberg (49), der SK Rapid (47) und der LASK (43).

25,8 Prozent seiner Partien beendete Tormann Phillip Menzel ohne Gegentreffer, also acht von 31. In dieser Wertung belegte der Klagenfurter Keeper den achten Platz. An der Spitze: Salzburgs Alexander Schlager und Tobias Lawal (LASK, beide 14) vor Austria Wiens Christian Früchtl (13).

23 Profis kamen in der ADMIRAL 2023/24 zum Einsatz, aber nur ein Spieler stand in jedem Match am Platz: Till Schumacher kam auf 2873 Minuten. Lediglich eine Partie verpassten Tormann Menzel, Kapitän Thorsten Mahrer, Nicolas Wimmer (alle 2790) und Rico Benatelli (2438).

13 Violette trugen sich in die Schützenliste ein, an erster Stelle ist Sinan Karweina zu nennen, der zehnmal erfolgreich war. Andy Irving gelangen neun Treffer, Florian Jaritz und Sky Schwarz hielten bei drei Toren, Kosmas Gkezos, Christopher Wernitznig, Solomon Bonnah, Christopher Cvetko und Max Besuschkow trafen zweimal, Wimmer, Benatelli, Jonas Arweiler und Nicolas Binder einmal.

3611 Zweikämpfe bestritten die Waidmannsdorfer, im Schnitt 113 pro Spiel. Davon wurden 1827 gewonnen, was einer Quote von 50,6 Prozent entspricht. 701 klärende Aktionen und 393 abgefangene Bälle stehen für die Defensive des SKA zu Buche.

314 Schüsse gaben die Waidmannsdorfer ab, 110 gingen auf das gegnerische Tor (Schussgenauigkeit: 35 Prozent). Auffällig: 218-mal probierten sie es innerhalb des Strafraums, 96-mal außerhalb der Box. 71 Versuche konnten von den Kontrahenten geblockt werden.

13 Treffer erzielte das Pacult-Team zwischen der 61. und 75. Minute. In dieser Phase war die Austria am gefährlichsten. Jeweils siebenmal waren die Kärntner zwischen der 46. und 60. sowie der 76. und 90. erfolgreich, dreimal zwischen der 16. und 30. Minute, zweimal zwischen der ersten und 15. Minute.

6 Treffer bereitete Angreifer Karweina vor, er war damit der beste Tor-Butler der Violetten. Irving spielte viermal den letzten Pass vor einem Klagenfurter Erfolgserlebnis, Arweiler war dreimal der entscheidende Wegbereiter.

66 Gelbe Karten musste die Austria hinnehmen, Abwehrchef Mahrer wurde siebenmal verwarnt, Cvetko sechsmal, Irving und Karweina jeweils fünfmal. Als einziges Team musste der SKA im gesamten Saisonverlauf keinen Ausschluss hinnehmen.

17 Einwechselungen stehen für Jaritz in der Statistik, der damit der Top-Joker von Chefcoach Pacult war. Wernitznig kam 14-mal in eine Partie, Schwarz 13-mal. Am häufigsten ausgewechselt wurden Karweina (18-mal), Arweiler (13-mal) und Irving (zwölfmal).

 

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