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YES! Mit Baris und Philipp nach Kapfenberg

Erfreuliche Nachrichten vor dem Auswärtsspiel in Kapfenberg: Die Freigabe für Baris Ekincier ist eingetroffen. Auch Philipp Hütter kehrt in die Mannschaft zurück.

Es wäre das "perfekte" Spiel, um einen Gegner zu unterschätzen: Kapfenberg hat nach drei Runden erst einen Punkt zu Buche stehen. Nach dem 1:1 bei Blau-Weiß Linz haben die Kapfenberger gegen Lafnitz (1:2) und bei den Juniors (0:1) verloren.

Damit teilen die Steirer übrigens das gleiche Schicksal wie unsere vergangenen beiden Gegner Liefering und Dornbirn, die jeweils gegen die Austria ihren ersten Punkt in der Zweiten Liga ergattern konnten.

Gerade deshalb weiß die Austria auch, dass man in Kapfenberg nicht mit angezogener Handbremse antreten darf. "Im Grunde ist es in jeder Runde das gleiche Prinzip: Wenn du in der Liga einen Gegner unterschätzt, dann wird es immer schwer sein, gegen diesen Gegner zu gewinnen. Umgekehrt: Wenn wir mit 100 Prozent am Platz stehen, dann wird es immer schwer sein, gegen uns zu gewinnen. So einfach ist das", erklärt Trainer Robert Micheu.

Auch wenn die Leistung zuletzt gegen Liefering (4:4) und in Dornbirn (0:0) nicht überzeugend gewesen ist, will Micheu das Positive hervorheben. "Man darf nicht vergessen, dass wir in beiden Spielen fünf Ausfälle hatten. Das muss eine Mannschaft erst einmal wegstecken."

In dieser Woche hat man personell wieder mehr Möglichkeiten. Die wichtigste Nachricht: Die Freigabe für Baris Ekincier - unseren Neuzugang aus Bochum - ist eingetroffen. Damit wird er am Freitag bereits die Reise nach Kapfenberg mitmachen. Micheu: "Wir sind froh, dass es endlich geklappt hat. Mit seiner Schnelligkeit kann Baris eine Waffe für uns sein. Wir müssen ihm aber auch die Zeit geben, da er ja viele Monate nicht gespielt hat."

Ebenso wieder mit dabei ist Philipp Hütter, der seinen leichten Muskelfasereinriss überstanden hat. Micheu: "Das ist sehr positiv und wichtig für die Mannschaft. Gerade in den vergangenen beiden Spielen hat uns ein Typ wie Philipp mit seiner Energie am Platz sehr gefehlt."

Und so viel ist sicher: In Kapfenberg wird jeder Austrianer gefragt sein, schließlich ist das Franz-Fekete-Stadion bisher eine uneinnehmbare Festung für die Waidmannsdorfer gewesen. In drei Anläufen konnte noch kein Sieg eingefahren werden. Im Vorjahr setzte es gar eine 1:3-Niederlage.

Micheu: "Wir wissen also, was uns am Freitag erwartet. Außerdem hat Kapfenberg seine letzten beiden Spiele nur jeweils mit einem Tor Unterschied verloren. Also werden sie gegen uns richtig heiß sein und dringend punkten wollen. Umgekehrt brauchen aber auch wir wieder Punkte, damit wir den Anschluss an die vorderen Plätzen nicht verlieren."

Ein heißer Abend ist somit am Freitagabend garantiert.
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