Zur Generalprobe nach Liefering

Am Donnerstag war trotz eisiger Temperaturen auf dem Kunstrasen im Sportpark mächtig Feuer drin. Peter Pacult hatte zum Abschluss der Einheit „Jung“ gegen „Alt“ antreten lassen und nachdem Markus Pink den Siegtreffer erzielt hatte, war der Jubel groß. Positiv gestimmt blicken die Violetten nun dem letzten Test der Winter-Vorbereitung entgegen: Am Freitag geht’s zum FC Liefering.

Der neue Chefcoach der Austria Klagenfurt ist schon gespannt, wie sich sein Team im Duell mit dem Zweitliga-Rivalen präsentieren wird. „Es geht nicht um Punkte, aber dennoch nehmen wir das Match ernst. Hinterher werden wir wissen, wo wir zu diesem Zeitpunkt stehen. Ich erwarte, dass wir uns gut bewegen und Spielfreude zeigen“, sagt Pacult, der den Red-Bull-Nachwuchs hoch einschätzt: „Auf uns wartet ein laufstarker, technisch guter Gegner.“

Der jüngste Vergleich mit dem FC Liefering ist erst knapp sieben Wochen her, zum Jahresabschluss teilten sich beide Teams die Punkte. David Affengruber und Maurits Kjaergaard brachten die „Roten Bullen“ in Führung, Fabian Miesenböck und Patrick Greil glichen aus.     

Die personelle Situation stellt sich weiterhin erfreulich dar. McMoordy King Hüther (Hexenschuss) muss pausieren, ansonsten stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung. Herbert Paul, der gegen den WAC (3:4) am Dienstag verletzt ausgewechselt werden musste, meldete sich ebenso zurück wie Phillip Hütter (Sprunggelenksprellung), der am Mittwoch ausgesetzt hatte.

Das Duell mit dem FC Liefering, nach 13 Runden auf Rang zwei, dient zugleich als Generalprobe für den Pflichtspiel-Auftakt der Austria am 7. Februar. Dann ist das Pacult-Team im Viertelfinale des ÖFB-Cups beim LASK zu Gast. Was die Startelf betrifft, lässt sich der Coach nicht in die Karten blicken: „Die Burschen ziehen alle gut mit, bieten sich an. Da ist noch einiges offen.“    

Aimé Marcelin Gando, der als Testpilot dabei sein sollte, wird die Reise nach Salzburg nicht antreten. Nach den Eindrücken aus dem Training sowie dem Test gegen den WAC (3:4) traf Geschäftsführer Sport Matthias Imhof die Entscheidung, dass der 23-jährige Kameruner nicht verpflichtet wird: „Er hat gute Anlagen, ist aber nicht der Spieler-Typ, den wir suchen.“
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