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Hin­ter­eg­ger heiß auf „hit­zi­ge Duel­le“

©  Austria Klagenfurt/Walter

„Klar, die Bei­ne sind schwer, wie alle ande­ren bin ich etwas müde. Aber das gehört dazu und das fühlt sich auch gut an, weil ich spü­re, dass kör­per­lich alles passt. Ich bin seit Novem­ber im Team­trai­ning, habe inten­siv gear­bei­tet und bin über­rascht, dass ich so schnell auf die­ses Niveau gekom­men bin. Wenn alles wei­ter nach…

„Klar, die Bei­ne sind schwer, wie alle ande­ren bin ich etwas müde. Aber das gehört dazu und das fühlt sich auch gut an, weil ich spü­re, dass kör­per­lich alles passt. Ich bin seit Novem­ber im Team­trai­ning, habe inten­siv gear­bei­tet und bin über­rascht, dass ich so schnell auf die­ses Niveau gekom­men bin. Wenn alles wei­ter nach Plan läuft, wer­de ich zum Start ins Früh­jahr bereit sein“, sagt Hin­ter­eg­ger, dem im Duell mit Dom­za­le der Füh­rungs­tref­fer gelun­gen war.

Nach­dem die Vio­let­ten den 67-mali­gen Team­spie­ler (zwei EM-End­run­den), Euro­pa-League-Sie­ger mit Ein­tracht Frank­furt sowie fünf­fa­chen Meis­ter und vier­fa­chen ÖFB-Cup-Sie­ger mit Red Bull Salz­burg Ende Novem­ber als Win­ter-Zugang vor­stell­ten und damit sei­ne Rück­kehr nach zwei­ein­halb­jäh­ri­ger Pau­se vom Pro­fi­fuß­ball besie­gelt war, erleb­te der gan­ze Ver­ein ein über­bor­den­des Inter­es­se. Für „Hin­ti“ lie­fen unzäh­li­ge Inter­view-Anfra­gen aus dem In- und Aus­land ein.

„Ich kann nach­voll­zie­hen, dass es gro­ßes Inter­es­se dar­an gibt, mit mir zu spre­chen. Aber nach der offi­zi­el­len Vor­stel­lung in Kla­gen­furt woll­te ich kei­ne Medi­en­termi­ne machen. Zum einen, weil ich erst wie­der am Feld ste­hen und mei­ne Leis­tung brin­gen will. Zum ande­ren, weil ich die­se expo­nier­te Stel­lung inner­halb der Mann­schaft gar nicht haben will. Ich möch­te Taten spre­chen las­sen“, erklärt der Abwehr-Mann.

Die­se Ein­stel­lung kommt in der Trup­pe gut an, Ver­ant­wort­li­che und Mit­spie­ler schät­zen die Boden­stän­dig­keit des gebür­ti­gen Sir­nit­zers, der es zu einem der erfolg­reichs­ten Spie­ler in der Geschich­te des Kärnt­ner Fuß­balls gebracht hat und nach Sta­tio­nen in der deut­schen Bun­des­li­ga in Mön­chen­glad­bach, Augs­burg und Frank­furt in sei­ner Hei­mat noch ein­mal voll durch­star­ten will. Dafür berei­tet er sich akri­bisch vor.

„Ich kann es kaum erwar­ten, dass die Meis­ter­schaft wei­ter­geht. Das ist das Puz­zle­teil, das mir noch fehlt und auf das ich mich freue: Match­pra­xis, hit­zi­ge Duel­le am Feld, mit denen ich mich pushen kann. Da weiß ich noch nicht, wie es mir damit geht. Ich weiß, dass ich sofort funk­tio­nie­ren muss, weil wir kei­ne Zeit haben, unbe­dingt punk­ten müs­sen und die Erwar­tungs­hal­tung an mich rie­sig ist. Aber ein paar Spie­le wird es wohl dau­ern, bis ich voll im Rhyth­mus bin.“

Bis zum Hin­ter­eg­ger-Come­back in der ADMIRAL Bun­des­li­ga sind es nur noch zwei Wochen. Am 9. Febru­ar (14.30 Uhr) im Wör­ther­see-Sta­di­on gegen Red Bull Salz­burg (mit VIVAMAYR als Spon­sor of the Day) beginnt für das Team von Peter Pacult der zwei­te Teil der Sai­son – und für den Ex-Team­spie­ler ein neu­es Kapi­tel sei­ner beein­dru­cken­den Lauf­bahn. Tickets für das Match gibt es mit einem Klick HIER!