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Spa­ri erkennt noch Luft nach oben

©  Austria Klagenfurt/Walter

„Wir haben bis­her schon sehr inten­siv gear­bei­tet, die gan­ze Mann­schaft zieht voll mit. Es geht Schritt für Schritt vor­an. In Kla­gen­furt konn­ten wir aus­schließ­lich auf Kunst­ra­sen trai­nie­ren, da sind wir natür­lich froh, dass wir in die­ser Woche auf Natur­ra­sen am Platz ste­hen. Die Bedin­gun­gen auf Mal­ta sind wirk­lich her­vor­ra­gend und wir wer­den die Zeit nut­zen,…

„Wir haben bis­her schon sehr inten­siv gear­bei­tet, die gan­ze Mann­schaft zieht voll mit. Es geht Schritt für Schritt vor­an. In Kla­gen­furt konn­ten wir aus­schließ­lich auf Kunst­ra­sen trai­nie­ren, da sind wir natür­lich froh, dass wir in die­ser Woche auf Natur­ra­sen am Platz ste­hen. Die Bedin­gun­gen auf Mal­ta sind wirk­lich her­vor­ra­gend und wir wer­den die Zeit nut­zen, um uns wei­ter gut vor­zu­be­rei­ten“, sagt Spa­ri.

Im ver­gan­ge­nen Som­mer war der 22-Jäh­ri­ge vom Zweit­li­gis­ten FAC Wien nach Kla­gen­furt gewech­selt – und sei­ne hohen Ambi­tio­nen erhiel­ten zunächst einen Dämp­fer, denn Trai­ner Peter Pacult ent­schied sich nach einem offe­nen Duell für Rou­ti­nier Mar­co Knal­ler als Num­mer eins. Fünf­mal saß Spa­ri auf der Ersatz­bank, Ende Sep­tem­ber fei­er­te er dann sein Debüt in der Bel­eta­ge des öster­rei­chi­schen Fuß­balls. 13 Ein­sät­ze in Meis­ter­schaft und ÖFB-Cup ste­hen mitt­ler­wei­le für den 1,96 Meter-Hünen zu Buche.

„Ich bin sehr zufrie­den, wie es bis­her für mich gelau­fen ist, dass ich so viel Spiel­zeit und das Ver­trau­en bekom­men habe. Ich bin ein jun­ger Tor­mann, das ist nicht selbst­ver­ständ­lich. Natür­lich weiß ich, dass es Berei­che gibt, in denen ich mich wei­ter­ent­wi­ckeln und in denen ich bes­ser wer­den muss. Dar­an arbei­te ich jeden Tag“, ver­si­chert Spa­ri.

Auf Mal­ta wol­len die Vio­let­ten den Grund­stein für einen erfolg­rei­chen zwei­ten Teil der Sai­son 2024/25 set­zen. Auf der Anla­ge des „Ta‘ Qali Foot­ball Com­plex“ in Attard geht es dar­um, die kör­per­li­chen Vor­aus­set­zun­gen zu schaf­fen. Zwei Ein­hei­ten ste­hen pro Tag am Pro­gramm, am Don­ners­tag (14 Uhr) fin­det ein wei­te­rer Test statt. Nach dem Erfolg über den FC Vik­to­ria 1889 Ber­lin (4:2) trifft die Aus­tria auf den slo­we­ni­schen Erst­li­gis­ten NK Dom­za­le. Dar­über hin­aus wird der Tritt genutzt, um den Team­geist wei­ter zu för­dern.

„Es sind fünf Spie­ler dazu gekom­men, die wir schnell in unse­re Grup­pe auf­ge­nom­men und die sich auch schon voll inte­griert haben. Ich habe das selbst erlebt, wie homo­gen die­se Trup­pe ist und dass die Cha­rak­te­re wirk­lich top zusam­men­pas­sen. Beson­de­re Ritua­le gibt es da nicht, aber eine Gesangs­ein­la­ge müs­sen die Neu­en hin­le­gen, dar­auf freue ich mich schon und das dürf­te noch im Win­ter-Camp pas­sie­ren“, sagt Spa­ri.

Nach star­ken Auf­trit­ten in der Hin­se­rie des Grund­durch­gangs muss­ten die Kärnt­ner vor der Win­ter­pau­se eini­ge Rück­schlä­ge hin­neh­men, fünf­mal hin­ter­ein­an­der gin­gen sie ohne Punk­te vom Platz. So über­win­ter­te das Pacult-Team mit 15 Punk­ten auf dem zehn­ten Platz, der GAK ist drei Zäh­ler zurück, Schluss­licht SCR Alt­ach hat fünf Punk­te weni­ger.

„In den rest­li­chen Par­tien des Grund­durch­gangs heißt es für uns: Punk­ten, punk­ten, punk­ten. Dann kommt die Tei­lung und es geht dar­um, so schnell wie mög­lich den Klas­sen­er­halt zu sichern. Wenn das gelun­gen ist, schau­en wir wei­ter. Auch im unte­ren Play­off gibt es etwas zu gewin­nen“, blickt Spa­ri auf den wei­te­ren Ver­lauf der Sai­son vor­aus.