Greil freut sich auf die gro­ße Büh­ne

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Der Countdown läuft, am Sonntag startet die Frühjahrssaison mit dem ÖFB-Cup-Viertelfinale beim LASK und bei Verantwortlichen, Profis und Fans der Austria Klagenfurt steigt die Spannung. Was ist möglich für die Violetten? Mittelfeld-Antreiber Patrick Greil blickt dem Match mit Respekt, aber auch voller Selbstvertrauen entgegen.

„Die Stim­mung in der Mann­schaft ist sehr gut, dem­entspre­chend bli­cken wir auch dem Cup-Match posi­tiv ent­ge­gen. Wir freu­en uns rie­sig, dass die Pflicht­spie­le wie­der los­ge­hen und danach wis­sen wir auch, wo wir ste­hen“, sagt der 24-Jäh­ri­ge. „Der LASK ist voll im Saft, aber ich den­ke, dass wir unse­re Mög­lich­kei­ten auch in die­sem Spiel haben wer­den. Dann gilt es, dass wir sie kon­se­quent nut­zen.“

Doch wie sieht der Schlacht­plan für das Match beim Bun­des­li­ga-Vier­ten aus? Greil ver­traut auf den gro­ßen Zusam­men­halt: „Um dort erfolg­reich sein zu kön­nen, muss jeder von uns an die Gren­ze sei­ner Leis­tungs­fä­hig­keit gehen, das ist klar. Es muss sicher nie­mand extra moti­viert wer­den. Für den Ver­ein und für uns als Mann­schaft ist es natür­lich eine Rie­sen­sa­che, in einem TV-Live­spiel gegen ein Top­team im öster­rei­chi­schen Fuß­ball antre­ten zu dür­fen.“

Der Offen­siv-All­roun­der hat den Ehr­geiz, auch selbst die Büh­ne zu nut­zen und eine Haupt­rol­le im Kampf um den Ein­zug in die Vor­schluss­run­de des Pokals ein­zu­neh­men. Im bis­he­ri­gen Sai­son­ver­lauf gelang ihm das präch­tig, in der 2. Liga hält Greil nach 13 Run­den bei vier Toren und vier Vor­la­gen. Die Aus­tria-Fans wähl­ten ihn mit gro­ßem Abstand zum „Spie­ler der Herbst­run­de“.

Nun schaut er vol­ler Freu­de auf den zwei­ten Teil der Serie vor­aus, die Auf­hol­jagd kann begin­nen. „Die Vor­be­rei­tung war sehr inten­siv, in den Test­spie­len haben wir phy­sisch einen guten Ein­druck gemacht, aber auch spie­le­risch konn­ten wir schon gute Akzen­te set­zen“, sagt Greil, der mit sei­nem Team auf Rang vier liegt mit zehn Punk­ten Rück­stand auf Lea­der SV Laf­nitz. „Wir arbei­ten sehr hart, alle zie­hen mit. Die Bei­ne sind manch­mal schwer gewe­sen, aber davon wer­den wir im Ver­lauf der Meis­ter­schaft sicher pro­fi­tie­ren kön­nen.“