Mit vol­ler Ener­gie für die Aus­tria

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Beim Fußball steht er immer unter Strom! Seit vielen Jahren unterstützt Werner Pietsch mit der KELAG die Austria Klagenfurt. Bereits in der erfolgreichen Zeit des FC KELAG Kärnten war das Energieunternehmen ein wichtiger und verlässlicher Partner des Vereins. In der Rubrik „Am Stadionkiosk“ verrät der energiegeladene Marketingleiter, warum das so ist.

Herr Pietsch, Sie haben eine ganz beson­de­re Ver­bin­dung zu Waid­manns­dorf. Sie waren bereits beim alten Sta­di­on ein treu­er Gast und Spon­sor.

Wer­ner Pietsch: Das stimmt, ich habe eine lan­ge Ver­bin­dung zur Aus­tria Kla­gen­furt und zu den Vor­gän­ger­ver­ei­nen. Wir haben den Kla­gen­fur­ter Fuß­ball in der Brei­te, aber auch in der Spit­ze immer unter­stützt. Wir ste­hen dazu. Gera­de mit dem wun­der­schö­nen Wör­ther­see-Sta­di­on ist es wich­tig, dass die Are­na mit einem Klub bespielt wird, der in der obers­ten Liga mit­mischt.

Die Ver­gan­gen­heit war nicht immer rosig. Sie haben vie­les davon haut­nah mit­er­lebt. War­um haben Sie sich schon vor dem Bun­des­li­ga-Auf­stieg ent­schie­den, wie­der an Bord zu kom­men?

Wir schau­en uns natür­lich immer genau an, was pas­siert in den unter­schied­li­chen Berei­chen in einem Ver­ein. Wir haben ein­fach das Gefühl gehabt, dass wie­der etwas Nach­hal­ti­ges ent­steht. Das war der Grund, war­um wir wie­der ein­ge­stie­gen sind. Und man sieht es: Die Ent­wick­lung ist wirk­lich sehr posi­tiv.

Wie erle­ben Sie ein Fuß­ball­spiel?

Wenn ich hier ste­he, bei dem Heim­klub, mit dem ich ver­bun­den bin, dann ist es schon etwas Beson­de­res. Per­sön­lich schaue ich mir auch immer ger­ne die Struk­tur eines Spiels an. Ich ver­su­che es zu lesen. Das ist schon span­nend. Jedes Spiel hat sei­nen ganz eige­nen Cha­rak­ter. Dazu kommt die Lei­den­schaft, die mich ein­fach auto­ma­tisch mit­reißt.

Was waren für Sie ein­präg­sa­me Spie­le in all den Jah­ren?

Da gibt es eine gute und eine schlech­te Geschich­te. Ich erin­ne­re mich an ein Ent­schei­dungs­spiel gegen den Abstieg, das muss 2004 gewe­sen sein. Da sprang der Ball von der Cor­ner-Fah­ne ins Tor-Out und nicht ins Sei­ten-Out. Aus dem Eck­ball ist dann der ent­schei­den­de Gegen­tref­fer ent­stan­den. Die gute Geschich­te ist natür­lich das Rele­ga­ti­ons­spiel im Vor­jahr zu Hau­se gegen St. Pöl­ten. Das habe ich noch sehr klar in Erin­ne­rung. Beein­dru­ckend fand ich aber auch das Eröff­nungs­spiel der neu­en EM-Are­na im Jahr 2007. Damals spiel­te Öster­reich gegen Japan. Das Sta­di­on war erst­mals kom­plett voll, man kam sich vor wie in einer euro­päi­schen Groß­stadt.

Wie bewer­ten Sie die bis­he­ri­ge Sai­son der Aus­tria?

Was seit dem ver­gan­ge­nen Jahr pas­siert ist, ist ein­ma­lig. Da ist weit mehr als man erwar­ten durf­te. Wenn es gelingt, dass sich der Klub auf dem Niveau sta­bi­li­siert und den Fuß­ball wei­ter­ent­wi­ckelt, dann ist sehr viel erreicht. Viel­leicht klopft man ja auch schon in die­sem Som­mer bei einem inter­na­tio­na­len Wett­be­werb an.

Wie unter­stützt KELAG die Aus­tria?

Wir leis­ten ger­ne einen Bei­trag dazu, dass unse­re Ver­ei­ne, unse­re Sport­le­rin­nen und Sport­ler, ihre Pas­si­on pro­fes­sio­nell aus­üben kön­nen. Das, was wir zurück­be­kom­men, ist viel posi­ti­ve Ener­gie — im Sin­ne von guten Mar­ken­bot­schaf­tern öster­reich­weit und inter­na­tio­nal.

Bei den Olym­pi­schen Spie­len in Peking hat mit Danie­la Ulb­ing eine die­ser Sport­le­rin­nen sogar eine Sil­ber­me­dail­le gewon­nen.

Ja, auf Dani Ulb­ing sind wir sehr stolz, aber auch der Mann­schafts­sport mit der Aus­tria, dem KAC, dem VSV, dem Vol­ley­ball oder dem Hand­ball liegt uns sehr am Her­zen.

Die Stär­ke Ihrer Mar­ke war immer schon spür­bar. Die Fuß­ball-Fans erin­nern sich noch gut an den FC KELAG Kärn­ten.

Ja, wir las­sen unse­re Spon­so­rings auf ihre Wirk­sam­keit mes­sen. Öster­reich­weit kommt KELAG Kärn­ten sogar heu­te noch als bekann­ter Begriff vor, ins­be­son­de­re im Zusam­men­hang mit Fuß­ball.

Zum Abschluss eine per­sön­li­che Fra­ge: Wie gut spielt Wer­ner Pietsch selbst Fuß­ball?

Ich wür­de sagen: Es ist viel Lei­den­schaft und wenig Talent. Ich spie­le jede Woche bei einer Alt­her­ren-Run­de und das macht immer viel Spaß. Ein­mal den Kopf frei­ma­chen, hin­ter­her ein gutes Bier trin­ken und sich unter­hal­ten. Es sind auch vie­le amts­be­kann­te Kol­le­gen dabei. Ich spie­le ger­ne im Mit­tel­feld auf der rech­ten Sei­te. Die Geschwin­dig­keit und Lei­den­schaft sind immer noch vor­han­den.

Zur Per­son: Wer­ner Pietsch ist ver­hei­ra­tet (mit Doro­thea) und Vater von vier Kin­dern (Han­na, Flo­ri­an, Lukas, Wer­ner). Er absol­vier­te das Stu­di­um der Han­dels­wis­sen­schaf­ten an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien, enga­gier­te sich danach als Bera­ter in Zürich und Her­gis­wil. Anschlie­ßend wur­de Wer­ner Pietsch zum Bereichs­lei­ter der KELAG für Ver­trieb und Mar­ke­ting. Heu­te ist er für die Kon­zern­kom­mu­ni­ka­ti­on und Cor­po­ra­te Affairs ver­ant­wort­lich. Sei­ne Hob­bies sind Fuß­ball, Lau­fen, Musik, Lesen und Rei­sen.