Paul fehlt der Aus­tria acht Wochen

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Nächster Rückschlag für die Austria Klagenfurt! Herbert Paul hat sich eine Achillessehnen-Verletzung zugezogen und fällt etwa acht Wochen aus. Zuletzt im Gastspiel beim SV Horn (0:0) musste der Defensiv-Mann nach einer Stunde ausgewechselt werden. Damit spitzt sich die angespannte Personallage bei den Violetten vor dem Match am Samstag (14.30 Uhr) gegen den FC Dornbirn weiter zu.

Schon vor dem Start ins neue Jahr hat­te sich Fabi­an Mie­sen­böck abge­mel­det. Es folg­ten Dari­jo Peci­rep, Mar­kus Rusek, Chris­to­pher Cvet­ko, Tor­mann Lenn­art Moser – und nun Paul. Nach­dem Rusek bereits auf den Platz zurück­kehr­te, hofft nun auch Peci­rep dar­auf, sein Come­back fei­ern zu kön­nen. Er unter­zieht sich am Frei­tag einem letz­ten Här­te­test.

Auf Moser, der Don­ners­tag­mor­gen im Kran­ken­haus Frie­sach von Team-Ärz­tin Dr. Chris­tia­ne Loinig und Hand­chir­urg Dr. Wolf­gang Pal­le erfolg­reich ope­riert wur­de, sowie Mie­sen­böck, Cvet­ko, Paul und Alex Timos­si Anders­son (Gelb-Rot-Sper­re) muss Trai­ner Peter Pacult im Duell mit dem Tabel­len­sieb­ten im Wör­ther­see-Sta­di­on defi­ni­tiv ver­zich­ten.

„Ich habe immer betont, dass wir auch in der Brei­te gut auf­ge­stellt sind. Aber so lang­sam sto­ßen wir an unse­re Gren­zen. Viel darf in die­ser Hin­sicht nicht mehr pas­sie­ren“, stellt der Aus­tria-Coach fest. Er wird die Zeit bis zur Dorn­birn-Par­tie nut­zen, um die Alter­na­ti­ven zu prü­fen und das Start­elf-Puz­zle zu lösen: „An mei­ner Ein­stel­lung ändert sich nichts: Wer die Chan­ce erhält, muss voll da sein. Wich­tig ist, dass wir noch enger zusam­men­rü­cken. Jetzt erst recht!“

Patrick Greil kehrt nach sei­ner Gelb­sper­re in Horn in das Auf­ge­bot zurück. Der Mit­tel­feld-Antrei­ber soll die Offen­si­ve bele­ben, dem Waid­manns­dor­fer Spiel mehr Krea­ti­vi­tät ver­lei­hen. „Natür­lich war es schwer, vor dem Fern­se­her zu sit­zen und nicht mit­hel­fen zu kön­nen. Ich bin froh, wie­der dabei sein zu kön­nen“, sagt Greil, der die Ver­let­zungs­sor­gen nicht als Ali­bi gel­ten lässt: „Wir haben immer noch eine rich­tig gute Mann­schaft. Unser Ziel ist es ganz klar, drei Punk­te ein­zu­fah­ren.“