Zaka­ny trifft wie­der

©  Franz Tantscher

Im Testspiel gegen Völkermarkt hat die Austria ein neues Spielsystem ausprobiert. Am Ende gab es eine knappe 1:2-Niederlage für die Violetten.

Die andau­ern­den Spiel­ab­sa­gen in der Meis­ter­schaft zer­ren an den Ner­ven der Spie­ler und Fans.Um das Bes­te aus der Situa­ti­on zu machen, wur­de am Sams­tag kurz­fris­tig ein Test­spiel gegen den VST Völ­ker­markt abge­hal­ten, der in der Kärnt­ner Liga nur vier Punk­te hin­ter Tabel­len­füh­rer ATSV Wolfs­berg liegt.Dabei muss­ten die Vio­let­ten mit Denis Hali­lo­vic, Juli­an Salen­ti­nig, Flo­ri­an Jaritz und Phil­ipp Hüt­ter auf vier Stamm­kräf­te ver­zich­ten.“Bin froh, dass ich wie­der getrof­fen habe“Das Trai­ner­team woll­te das Test­spiel vor allem dazu nut­zen, um neue Vari­an­ten im Spiel aus­pro­bie­ren. Wäh­rend die Vio­let­ten die ers­te Halb­zeit kon­trol­lier­ten und durch Kapi­tän San­dro Zaka­ny den Füh­rungs­tref­fer erziel­ten (“ich bin froh, dass ich wie­der getrof­fen habe, nach­dem ich so lan­ge nicht gespielt habe”), kam Völ­ker­markt mit der ein­zi­gen Tor­chan­ce vor der Pau­se durch einen Eck­ball zum 1:1.Nach dem Sei­ten­wech­sel ver­such­ten die Aus­tria­ner wie­der in Füh­rung zu gehen, fin­gen sich dabei aber den Gegen­tref­fer zum 1:2 ein. “Da haben wir uns lei­der aus­kon­tern las­sen”, so Zaka­ny. Danach blieb den Vio­let­ten der Aus­gleich verwehrt.Der Aus­tria-Kapi­tän gibt sich nach dem Spiel selbst­kri­tisch: “Natür­lich ist es zu ein­fach, wie wir Tore bekom­men, auf der ande­ren Sei­te müs­sen wir aber auch mehr Tore schie­ßen. Ganz ein­fach.“Ver­patz­te Gene­ral­pro­be — gelun­ge­ne Pre­mie­re?

Viel­leicht ein gutes Omen für das ers­te Heim­spiel in der Meis­ter­schaft. Vor dem Früh­jahrs­auf­takt in Steyr hat­ten die Vio­let­ten eben­falls ihr Test­spiel ver­lo­ren — um dann drei Punk­te aus Ober­ös­ter­reich mitzunehmen.FORZA VIOLA!CR