Aus­tria-Fami­lie geht in Kurz­ar­beit

©  Austria-Präsident Ivica Peric und Trainer Robert Micheu.

Die Austria Klagenfurt steht hinter den von der Bundesregierung getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus, in Waidmannsdorf ruht der Ball. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins, darunter auch das Trainerteam um Robert Micheu sowie die Profis, haben geschlossen Kurzarbeit zugestimmt.

„Die aktu­el­le Situa­ti­on stellt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung dar, der wir uns wie jeder ande­re Ver­ein stel­len müs­sen. Um die­se Kri­se meis­tern zu kön­nen, müs­sen wir genau­so eng zusam­men­ste­hen, wie wir es bis­her getan haben“, sagt Prä­si­dent Ivica Peric, der betont, dass trotz der aktu­el­len Spiel­pau­se für die kom­men­de Sai­son zwei­glei­sig geplant wird: „Bekannt­lich haben wir die Lizenz­un­ter­la­gen für bei­de Ligen ein­ge­reicht.“

Der Trai­nings­be­trieb ist vom Nach­wuchs bis zur Kampf­mann­schaft bis auf Wei­te­res aus­ge­setzt. „Die Bur­schen erhal­ten von uns ein indi­vi­du­el­les Pro­gramm. Wenn der Tag gekom­men ist, an dem es wei­ter­geht, wer­den wir bereit sein“, so Chef­coach Mich­eu, der kei­nen Zwei­fel dar­an hat­te, dass auch sei­ne Spie­ler der Kurz­ar­beit zustim­men wür­den: „Sie wis­sen, dass die­se Ent­schei­dung der Ver­eins­füh­rung so getrof­fen wer­den muss­te.“