Mit den Fans im Rücken zum Erfolg

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Mit den Fans im Rücken gewann die Austria Klagenfurt beim Wolfsberger AC (2:1), mit den Fans im Rücken wurde der erste Sieg in der Meisterrunde der ADMIRAL Bundesliga nach dem Abpfiff im Lavanttal gefeiert – und mit den Fans im Rücken wollen die Violetten ihren frisch errungenen Status als Nummer eins im Kärntner Fußball am Sonntag (14.30 Uhr) im Wörthersee-Stadion verteidigen. Verantwortliche und Profis hoffen auf eine Traum-Kulisse.

„Gra­tu­la­ti­on und Glück­wunsch an die Mann­schaft, aber auch ein Rie­sen­dank an unse­re Anhän­ger, die uns das gan­ze Spiel über unter­stützt haben. Wir freu­en uns über den ver­dien­ten Erfolg, der wich­tig war für die Mann­schaft, aber natür­lich auch für den Ver­ein und die Fans. Ich wün­sche mir sehr, dass die­se Vor­stel­lung belohnt wird und so vie­le Leu­te wie mög­lich in die Are­na kom­men, um uns anzu­feu­ern. Das hät­ten sich die Bur­schen ver­dient. Wir wer­den sicher­lich eine beson­de­re Atmo­sphä­re brau­chen, um den WAC noch ein­mal zu bie­gen“, sag­te Trai­ner Peter Pacult.

Die Aus­gangs­la­ge im Kampf um einen Euro­pa­po­kal-Platz hat sich gedreht, als Fünf­ter ist nun die Aus­tria in der „Pole Posi­ti­on“ und geht mit einem Zäh­ler Vor­sprung in das nächs­te Duell mit den Wolfs­ber­gern, die im obe­ren Play­off nach fünf Run­den noch ohne Punkt­ge­winn sind. Die Waid­manns­dor­fer konn­ten zudem dem Rück­stand nach oben ver­rin­gern, lie­gen nur noch zwei Punk­te hin­ter dem Vier­ten Aus­tria Wien und drei Punk­te hin­ter dem Drit­ten Rapid Wien zurück.     

Auch Pacult kennt die Tabel­le, der erfah­re­ne Chef­coach lässt sich davon aber kei­nes­falls blen­den. „In jedem Spiel ste­hen wir vor der Auf­ga­be, uns die Punk­te irgend­wie zu erar­bei­ten. Das hat die Mann­schaft bis­her her­vor­ra­gend gelöst. Als Auf­stei­ger tref­fen wir auf Geg­ner, die schon eine lan­ge Zeit in der Bun­des­li­ga dabei sind, die an das Tem­po gewöhnt sind und sicher­lich auch eine ande­re Qua­li­tät auf­wei­sen. Aber wir machen das durch ande­re Tugen­den wett und schla­gen uns bra­vou­rös“, beton­te der 62-Jäh­ri­ge.

Die Per­so­nal­si­tua­ti­on stellt sich bei den Vio­let­ten aller­dings dra­ma­tisch dar, neben Thors­ten Mah­rer, Nico­las Wim­mer (bei­de ver­letzt) und Tur­gay Gemici­ba­si (Rot­sper­re) müs­sen am Sonn­tag beim Wie­der­se­hen mit dem WAC auch Chris­to­pher Cvet­ko und Alex Timos­si Anders­son wegen der fünf­ten Gel­ben Kar­te pas­sen. Her­bert Paul, Alex­an­der Fuchs und Patrick Hasen­hüttl ste­hen eben­falls wei­ter auf der Aus­fall­lis­te.

„Wenn man sieht, mit wel­chen Pro­ble­men wir stän­dig zu kämp­fen haben, dann ist die Leis­tung gar nicht hoch genug ein­zu­schät­zen. Ich habe mich über den Drei­er sehr gefreut, es ist ja immer etwas Beson­de­res, ein Der­by zu gewin­nen. Aber ich war mit mei­nen Gedan­ken recht schnell beim nächs­ten Spiel, in dem uns wie­der zwei Säu­len weg­bre­chen. Jede Woche müs­sen wir aufs Neue impro­vi­sie­ren“, stell­te Pacult mit einem Schul­ter­zu­cken fest.

Umso wich­ti­ger wird der Sup­port von den Tri­bü­nen, wenn die Aus­tria am Sonn­tag­nach­mit­tag im Wör­ther­see-Sta­di­on gegen Wolfs­berg um die Vor­macht­stel­lung im Kärnt­ner Fuß­ball und um die Chan­ce auf einen Start­platz im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb kämpft. Tickets für das Match sind Diens­tag bis Frei­tag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr in der Geschäfts­stel­le (Süd­ring 207) sowie rund um die Uhr im Online-Shop. Mit einem Klick zur Ein­tritts­kar­te geht’s HIER!