Austria verlängert mit Delic bis 2028

Die Austria Klagenfurt setzt weiter verstärkt auf Talente aus der eigenen Akademie und hat den Vertrag mit Dino Delic vorzeitig bis zum 30. Juni 2028 verlängert. Der 16-jährige Offensiv-Allrounder hatte im Dezember sein Debüt in der ADMIRAL Bundesliga gefeiert, zählte auch in den beiden Spielen unter Neo-Chefcoach Carsten Jancker zum Matchkader und kam zuletzt gegen die WSG Tirol (1:4) zu einem Joker-Einsatz.
„Wir freuen uns sehr, dass Dino Delic seinen Weg bei der Austria weitergeht. Die Ausbildung und Förderung junger Talente hat in unserem Verein eine hohe Priorität. Der Bursche bringt außergewöhnliches Potenzial mit und wir setzen große Hoffnungen in seine weitere Entwicklung. Zugleich ist diese Entscheidung ein starkes Signal an alle Nachwuchsspieler. Wer hart arbeitet und sich in den Vordergrund spielt, hat bei uns die Möglichkeit, den Sprung in den Profikader zu schaffen“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
Dino Delic war im Sommer 2021 aus der Jugend des Villacher SV zur Austria Klagenfurt gewechselt. In der ÖFB-Jugendliga erzielte der Flügelstürmer in 25 Partien 18 Tore, empfahl sich mit dieser Quote für die Beförderung in die zweite Mannschaft. In der laufenden Spielzeit kam Delic in der Kärntner Liga zu 17 Einsätzen, in denen ihm acht Treffer gelangen. Viermal stand er im Bundesliga-Aufgebot und wurde zweimal eingewechselt.
„Ich bin total dankbar für das Vertrauen, das mir bei der Austria Klagenfurt von allen entgegengebracht wird – das bedeutet mir richtig viel. Ich will jeden Tag dazulernen, im Training Gas geben und zeigen, dass ich diese Chance verdient habe. Mein Ziel ist es, mich ständig weiterzuentwickeln und mir Schritt für Schritt meinen Platz im Team zu erarbeiten“, sagt Dino Delic.
Schon am Samstag (17 Uhr, Sky live) steht für die Violetten die nächste Herausforderung in der Qualifikationsgruppe der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 am Programm, in der vorletzten Runde ist das Jancker-Team beim SCR Altach gefordert. Es ist das Duell des Elften mit dem Zwölften der Tabelle, die Waidmannsdorfer sind einen Zähler zurück.