Aus­zeich­nung für Greil und Men­zel

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Die Austria Klagenfurt ist bereit für den letzten Fight der Saison 2020/21. Das Ziel ist klar definiert: Das Team von Peter Pacult will am Sonntag (17 Uhr) im Gastspiel bei Rapid Wien II noch einmal alles aus sich heraus holen, mit aller Macht einen Sieg einfahren und zur Stelle sein, sollte sich die Chance auf die Teilnahme an der Relegation um den Bundesliga-Aufstieg im Zielsprint ergeben.

Einen zusätz­li­chen Moti­va­ti­ons­schub gab es gleich für zwei Waid­manns­dor­fer, denn kurz vor der Abfahrt in die Haupt­stadt wur­den am Sams­tag­mit­tag von der ÖFBL die Ergeb­nis­se der Wahl der „Bes­ten der Sai­son 2020/21“ bekannt­ge­ge­ben. Die Prä­si­den­ten, Mana­ger und Trai­ner aller 18 Klubs gaben jeweils eine Stim­me ab, Patrick Greil und Phil­lip Men­zel schaff­ten es unter den Top 5. 

Mit­tel­feld-Mann Greil lan­de­te sogar auf dem Sto­ckerl, er erhielt die zweit­meis­ten Stim­men und muss­te sich nur Top-Tor­jä­ger Fabi­an Schu­bert (32 Tref­fer nach 29 Run­den) von Spit­zen­rei­ter Blau-Weiß Linz geschla­gen geben. Auf Rang drei lan­de­te Ben­ja­min Ses­ko vom FC Lie­fe­ring vor sei­nem Team-Kol­le­gen Alex­an­der Prass sowie Lukas Fri­d­ri­kas, der im Win­ter vom FC Dorn­birn zu Wacker Inns­bruck gewech­selt war.

Bei den Tor­män­nern wur­de Men­zel den fünf­ten Platz gewählt. Ganz oben ran­giert Andre­as Zingl vom SV Laf­nitz vor Nico­las Schmid von Blau-Weiß Linz, Inns­brucks Mar­co Knal­ler und Dome­nik Schierl von Aus­tria Lust­en­au. „Wir freu­en uns sehr für ‚Grei­li‘ und Phil­lip, die sich die­se per­sön­li­che Aus­zeich­nung mit star­ken Leis­tun­gen für die Aus­tria ver­dient haben“, so Geschäfts­füh­rer Sport Mat­thi­as Imhof. „Aber viel wich­ti­ger ist ihnen, mit der Mann­schaft ihr gro­ßes Ziel zu errei­chen.“ 

Die bes­se­re Aus­gangs­la­ge im Fern­du­ell hat Wacker Inns­bruck. Die Tiro­ler gehen mit einem Zäh­ler Vor­sprung in die fina­le Run­de, sie haben es selbst in der Hand, das Ticket für die bei­den Par­tien gegen SKN St. Pöl­ten zu lösen. Mit einem Heim­erfolg über den FC Juni­ors OÖ wäre es soweit. Soll­te Wacker ver­lie­ren, wür­de die Aus­tria schon mit einem Remis in Wien vor­bei­zie­hen. Teilt Inns­bruck die Punk­te mit den Ober­ös­ter­rei­chern, müss­te ein Kla­gen­fur­ter Sieg her.

Rechen­ex­em­pel, die Pacult alle­samt kennt, mit denen er sich aber nicht beschäf­tigt. „Ich habe es immer gesagt und das gilt auch für das letz­te Match: Wir schau­en auf uns! Zum einen haben wir damit genug zu tun, denn auf uns war­tet eine rich­tig schwe­re Auf­ga­be. Zum ande­ren kön­nen wir nicht beein­flus­sen, was am Tivo­li pas­siert. Am Ende wird sich zei­gen, was her­aus­ge­kom­men ist.“