Trai­ner der Sai­son: Pacult am Podest

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Im Sportpark war die abschließende Einheit vor dem Gastspiel der Austria Klagenfurt in der 31. Runde am Sonntag (17 Uhr, Sky live) bei Red Bull Salzburg gerade beendet, da erreichte die Violetten eine tolle Nachricht: Peter Pacult ist bei der Wahl „Die Besten der ADMIRAL Bundesliga“ auf Platz drei gelandet. Die Präsidenten, Sportdirektoren und Trainer der zwölf Klubs hatten jeweils ihre Stimmen abgegeben.

„Um es ganz klar zu sagen: Für uns ist Peter Pacult natür­lich unan­ge­foch­ten die Num­mer eins. Wir freu­en uns aber sehr für ihn, dass er es heu­er auf das Podest geschafft hat. Das Ergeb­nis die­ser Umfra­ge zeigt, dass die Ent­wick­lung unse­res Ver­eins und die Leis­tun­gen der Mann­schaft auch bei der Kon­kur­renz hohe Wert­schät­zung erfah­ren. Es ist eine Aus­zeich­nung für die gan­ze vio­let­te Fami­lie“, bekräf­tigt Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Imhof.

In der Kate­go­rie „Trai­ner“ setz­te sich Chris­ti­an Ilzer durch, der mit Sturm Graz den ÖFB-Cup gewann und sich zudem die Vize-Meis­ter­schaft sicher­te. Auf dem zwei­ten Rang lan­de­te Mar­kus Mader, der Auf­stei­ger Aus­tria Lust­en­au sou­ve­rän zum Klas­sen­er­halt führ­te. Hin­ter SKA-Coach Pacult reih­ten sich Mat­thi­as Jaiss­le von Meis­ter Salz­burg und Micha­el Wim­mer (Aus­tria Wien) in den Top 5 ein.

Pacult hat­te sei­nen Dienst in Waid­manns­dorf im Jän­ner 2021 ange­tre­ten und den Vio­let­ten über die Rele­ga­ti­on gegen den SKN St. Pöl­ten zum Sprung in das Ober­haus ver­hol­fen. Ein Jahr spä­ter gelang den Kärnt­nern als ers­tem Neu­ling die Qua­li­fi­ka­ti­on für die Meis­ter­grup­pe, was sie in der lau­fen­den Serie wie­der­hol­ten. Zwei Run­den vor Schluss kämpft das Pacult-Team sogar noch um einen Platz im Euro­pa­po­kal.

In der Kate­go­rie „Tor­män­ner“ wur­de Aus­tria-Kee­per Phil­lip Men­zel von den Prä­si­den­ten, Sport­di­rek­to­ren und Trai­nern der Bun­des­li­gis­ten auf den fünf­ten Rang gewählt. An der Spit­ze thront Phil­ipp Köhn (Salz­burg) vor Alex­an­der Schla­ger (LASK), Niklas Hedl (Rapid Wien) und Samu­el Sahin-Rad­lin­ger (SV Ried). Bei den Feld­spie­lern und New­co­mern schaff­te es kein Vio­let­ter unter die fünf Bes­ten.