ÖFB-Cup: Admi­ra Dorn­birn ers­te Hür­de

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Der Gegner zum Pflichtspiel-Auftakt der Saison 2022/23 steht fest: In der ersten Runde des ÖFB-Cups trifft die Austria Klagenfurt auf den SC Admira Dornbirn aus der Eliteliga Vorarlberg. Das ergab die Auslosung am Sonntag im ORF. Die Violetten wurden wie alle anderen Bundesliga-Klubs zuerst gezogen, die Amateur-Vertreter können allerdings einen Antrag auf die Austragung der Partie stellen. Die 32 Spiele werden vom 15. bis zum 17. Juli angesetzt.

Die Ver­ant­wort­li­chen, Pro­fis und Fans der Aus­tria träu­men vom „Fina­le daham“, denn auch am Ende die­ser Pokal-Sai­son steigt der Höhe­punkt in Waid­manns­dorf: Am 1. Mai 2023 wird das End­spiel im Wör­ther­see-Sta­di­on aus­ge­tra­gen. Auf dem Weg dort­hin gilt es fünf Hür­den zu über­win­den.

„Der ÖFB-Cup ist sowohl sport­lich als auch wirt­schaft­lich ein sehr reiz­vol­ler Wett­be­werb. Wir set­zen uns wie­der ehr­gei­zi­ge Zie­le und wer­den alles dafür tun, um so weit wie mög­lich zu kom­men. Daher wer­den wir jeden Geg­ner ernst neh­men. Mit RB Salz­burg, Rapid oder Sturm gibt es eini­ge Favo­ri­ten, aber Lust­en­au und Ried haben es in den bei­den zurück­lie­gen­den Jah­ren vor­ge­macht und sind ins Fina­le ein­ge­zo­gen. Das soll­te uns als Vor­bild die­nen“, sagt Geschäfts­füh­rer Sport Mat­thi­as Imhof. 

Zuletzt schaff­te es das Team von Peter Pacult zwei­mal hin­ter­ein­an­der in die Run­de der letz­ten acht Mann­schaf­ten: 2021 schei­ter­te die Aus­tria — damals Zweit­li­gist — nach Ver­län­ge­rung beim LASK. Ein Jahr spä­ter war dann End­sta­ti­on bei der SV Ried, die sich spä­ter im End­spiel den „Roten Bul­len“ geschla­gen geben muss­ten.

Bei der aktu­el­len Auf­la­ge gehen neben den Vio­let­ten fol­gen­de Klubs an den Start: RB Salz­burg, Sturm Graz, Aus­tria Wien, Rapid Wien, WAC, WSG Tirol, LASK, Ried, Hart­berg, Alt­ach, Lust­en­au (alle Bun­des­li­ga), Admi­ra, FAC Wien, Laf­nitz, GAK, St. Pöl­ten, Amstet­ten, Kap­fen­berg, Horn, First Vien­na, Blau-Weiß Linz, Vor­wärts Steyr und Dorn­birn (alle 2. Liga) sowie 40 Ver­tre­ter aus den Lan­des­ver­bän­den.