Robatsch wechselt zum FC St. Pauli

Aus der Akademie der Austria Klagenfurt über die Kampfmannschaft auf die große Bühne der deutschen Fußball-Bundesliga. Dieser Traum erfüllt sich für Jannik Robatsch, der mit Beginn der Saison 2025/26 zum FC St. Pauli wechselt. Beim Hamburger Traditionsklub absolvierte der 20-jährige Eigenbauspieler der Violetten am Donnerstag den Medizincheck und unterschrieb im Anschluss daran einen Vertrag bei den Braun-Weißen.
„Jannik Robatsch ist ein Paradebeispiel für den Weg, den wir eingeschlagen haben und der mit aller Konsequenz und Überzeugung fortgesetzt wird. Der Bursche wurde bei der Austria hervorragend ausgebildet und hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt entwickelt. Wir freuen uns für ihn, dass er diese Chance nun ergreifen kann und drücken ihm fest die Daumen“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
Robatsch wechselte im Februar 2020 von ATUS Velden zu den Violetten. Nach starken Leistungen für die Nachwuchsteams und die zweite Mannschaft wurde der 1,90 Meter-Mann in das Profi-Aufgebot befördert. Sein Debüt feierte Robatsch bereits Ende August 2022 im ÖFB-Cup bei SW Bregenz, in der ADMIRAL Bundesliga kam der Abwehr-Mann erstmals Anfang November 2023 im Kärntner Derby beim WAC zum Einsatz.
In der abgelaufenen Saison wurde Robatsch eine feste Größe, sowohl Peter Pacult als auch dessen Nachfolger Carsten Jancker setzten auf den Defensiv-Allrounder, der in der Meisterschaft und im ÖFB-Cup auf 31 Pflichtspiel-Einsätze kam und davon 27-mal zur Startelf gehörte. Insgesamt stehen 41 Bundesliga-Partien für ihn zu Buche. Zudem war Robatsch im März gegen die Schweiz erstmals für das U21-Nationalteam Österreichs am Feld.
„Ich hatte eine tolle Zeit bei der Austria Klagenfurt und bin allen Trainern und allen Verantwortlichen sehr dankbar, die an mich geglaubt und mich gefördert haben. Der Verein wird immer mein Zuhause sein und einen festen Platz in meinem Herzen haben. Nun freue ich mich extrem auf die neue Herausforderung beim FC St. Pauli und werde alles geben, um mich auch dort durchzusetzen“, sagt Jannik Robatsch.