Stark! Timos­si auf „Gol­den Boy“-Liste

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Tolle Auszeichnung für Alex Timossi Andersson! Der Flügelstürmer der Austria Klagenfurt zählt zu den Top-Talenten in Europa, die es bei der traditionellen Wahl zum „Golden Boy“ durch ihre Leistungen in der abgelaufenen Saison in den illustren Kreis der Nominierten geschafft haben. Dort befindet sich der 20-jährige Schwede in prominenter Gesellschaft.

Schon seit 2003 ermit­teln 40 Jour­na­lis­ten aus ver­schie­de­nen Län­dern auf Initia­ti­ve der ita­lie­ni­schen Sport­zei­tung „Tut­to­sport“ den bes­ten Spie­ler des Kon­ti­nents unter 21 Jah­ren. Timos­si Anders­son, der Anfang Febru­ar auf Leih­ba­sis vom deut­schen Rekord­meis­ter FC Bay­ern zu den Vio­let­ten gewech­selt war, steht als einer von 100 Fuß­ball-Pro­fis zur Aus­wahl.

Sein Name wird damit in einer Rei­he genannt mit dem eng­li­schen EM-Teil­neh­mer Jude Bel­ling­ham von Borus­sia Dort­mund, Frank­reichs Shoo­ting-Star Edu­ar­do Cama­vin­ga von Sta­de Ren­nes oder dem deut­schen Sturm-Juwel und U21-Euro­pa­meis­ter Karim Adey­e­mi, der bei 39 Pflicht­spiel-Ein­sät­zen für Red Bull Salz­burg an 20 Tref­fern als Schüt­ze oder Vor­be­rei­ter betei­ligt war.

Die Lis­te der bis­he­ri­gen Sie­ger des „Gol­den Boy“-Awards liest sich wie eine Welt-Aus­wahl. Die ers­te Tro­phäe sicher­te sich der Nie­der­län­der Rafa­el van der Vaart (2003), im wei­te­ren Ver­lauf folg­ten unter ande­rem Way­ne Roo­ney (Eng­land, 2004), Lio­nel Mes­si (Argen­ti­ni­en, 2005), Isco (Spa­ni­en, 2012), Paul Pog­ba (2013) und Kyli­an Mbap­pé (2017, bei­de Frank­reich). In die­sem Som­mer gilt es, den Nach­fol­ger des Nor­we­gers Erling Haa­land von Borus­sia Dort­mund zu krö­nen.

Als Timos­si Anders­son davon erfuhr, dass sein Name von den Exper­ten auf die Lis­te der Anwär­ter gesetzt wur­de, war er zunächst sprach­los. „Ganz ehr­lich, damit hat­te ich nicht gerech­net. Das ist eine sehr schö­ne Über­ra­schung für mich“, sagt der Offen­siv-Mann, der für die Aus­tria Kla­gen­furt in der Rück­run­de der Auf­stiegs­sai­son in 17 Par­tien vier Tore erziel­te und wei­te­re vier Tref­fer auf­leg­te.

„Wir freu­en uns natür­lich sehr für Alex, wer­ten die­se Nomi­nie­rung aber auch als tol­les Zei­chen für unse­ren Ver­ein und als Signal an alle ande­ren Bur­schen in unse­rem Team. Das zeigt, dass die Auf­trit­te der Aus­tria auch über Öster­reich hin­aus wahr­ge­nom­men und beach­tet wer­den. Jeder hat die Chan­ce, sich mit guten Leis­tun­gen in den Vor­der­grund zu spie­len“, so Geschäfts­füh­rer Sport Mat­thi­as Imhof.