Frauen

Aus­tria-Frau­en fei­ern Last-Minu­te-Erfolg

Sechstes Spiel, sechster Sieg: Die Frauen der Austria Klagenfurt rauschen durch die 2. Bundesliga. © SK Austria

Es war ein hartes Stück Arbeit, doch am Ende jubelten wieder die Frauen der Austria Klagenfurt. Nach 0:1-Rückstand zur Pause drehte das Team von Robert Micheu und Sabine D’Angelo auf und feierte einen Last-Minute-Erfolg über den USC Landhaus Wien. Vor 150 Zuschauern im Karawankenblick-Stadion erzielte Noel Marie Blain beide Treffer für die Violetten, die in der 2. Bundesliga den sechsten Sieg im sechsten Spiel einfuhren.

„Der tol­le Start in die Sai­son hat uns einen Push gege­ben, das hat sich erneut gezeigt. Die Mädels spie­len mit einem rie­si­gen Selbst­ver­trau­en, glau­ben total an sich. Land­haus hat ganz ande­re Ambi­tio­nen, wir wol­len uns eta­blie­ren, am Ende den Klas­sen­er­halt sichern. Den Lauf und jeden Punkt neh­men wir natür­lich ger­ne mit“, stell­te Trai­ner Robert Mich­eu nach der span­nen­den Par­tie glück­lich fest.

Die Gäs­te aus der Haupt­stadt erwisch­ten den bes­se­ren Start, über­nah­men das Kom­man­do und belohn­ten sich früh mit dem Füh­rungs­tref­fer durch Jas­min Fie­bi­ger. Die Kärnt­ne­rin­nen hat­ten Mühe, zu ihrem Rhyth­mus zu fin­den und so ging es mit dem knap­pen Rück­stand in die Kabi­ne.

Nach dem Sei­ten­wech­sel wen­de­te sich das Blatt, die Aus­tria erspiel­te sich nun ein Über­ge­wicht und kam zu Mög­lich­kei­ten: In der 65. Minu­te sorg­te Noel Marie Blain für den Aus­gleich. In der Schluss­pha­se leg­ten die Waid­manns­dor­fe­rin­nen noch ein­mal einen Gang zu und in der zwei­ten Minu­te der Nach­spiel­zeit schnür­te Blain den Dop­pel­pack und sorg­te für den umju­bel­ten Sieg.

Weil auch der SK Rapid (2:0 über den Gra­zer AK) die Sie­ges­se­rie in der sechs­ten Run­de der 2. Bun­des­li­ga fort­setz­te, hal­ten die Vio­let­ten mit der maxi­ma­len Aus­beu­te von 18 Punk­ten wei­ter­hin auf dem zwei­ten Platz. Am Sonn­tag (14.30 Uhr) tre­ten die Aus­tria-Frau­en beim Wie­ner Sport-Club an, Rapid bei Land­haus.