Mah­rer: Bei Sturm wird’s stür­misch

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Für den überzeugenden Auftritt im Härtetest beim Zweitliga-Zweiten Grazer AK (4:2) hatte Chefcoach Peter Pacult seine Burschen mit einem freien Wochenende belohnt. Am Montag meldeten sich die Profis der Austria Klagenfurt in Waidmannsdorf zurück zum Dienst und starteten in die Vorbereitung auf das nächste Match in der ADMIRAL Bundesliga am Sonntag (17 Uhr, Sky live) beim SK Sturm.

Schwerst­ar­beit erwar­tet in der Stei­er­mark vor allem die Defen­si­ve der Vio­let­ten. Bereits 14 Tore ste­hen für das Team von Trai­ner Chris­ti­an Ilzer zu Buche, nur Red Bull Salz­burg (16) traf häu­fi­ger. Die Angrei­fer Kel­vin Yeboah und Man­prit Sar­ka­ria waren schon jeweils vier­mal erfolg­reich. Sie tei­len sich den zwei­ten Platz in der Schüt­zen­lis­te hin­ter Karim Adey­e­mi (6) von den „Roten Bul­len“. Es wird also stür­misch.

Thors­ten Mah­rer weiß, was den Auf­stei­ger in der Mer­kur Are­na erwar­tet. „Klar, das ist eine rich­tig har­te Auf­ga­be. Sturm hat sich in den bei­den ver­gan­ge­nen Jah­ren stark wei­ter­ent­wi­ckelt, ist der­zeit sicher die zweit­bes­te Mann­schaft in Öster­reich und nicht umsonst inter­na­tio­nal dabei. Wir fah­ren als Außen­sei­ter nach Graz und müs­sen wie­der an unse­re Leis­tungs­gren­ze gehen, um etwas mit­neh­men zu kön­nen“, sagt der Kla­gen­fur­ter Abwehr-Chef.

Doch der 31-jäh­ri­ge Ver­tei­di­ger ist fest davon über­zeugt, dass die Aus­tria bestehen kann. Für Sicher­heit sorg­te auch die Vor­stel­lung am Frei­tag beim GAK. „Es war ein guter Test, um im Rhyth­mus zu blei­ben. Wir haben eine ordent­li­che Leis­tung gezeigt, sind über wei­te Stre­cken der Par­tie sehr domi­nant auf­ge­tre­ten. Das gibt uns wei­ter Selbst­ver­trau­en“, betont Mah­rer.

Dass Pacult der Mann­schaft im Anschluss an die Par­tie die Mög­lich­keit zum Durch­schnau­fen ver­schaff­te, freu­te den Vize-Kapi­tän: „Die frei­en Tage haben sehr gut getan, um men­tal frisch zu wer­den und kör­per­lich Kraft zu tan­ken für die kom­men­den Her­aus­for­de­run­gen. Eini­ge Jungs haben die Zeit genutzt, um ihre Fami­li­en mal wie­der­zu­se­hen, das ist natür­lich auch schön gewe­sen.“