Wölbl kehrt mit ÖFB-Erfolg zurück

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Die ÖFB-Nationalspieler sind zurück in Waidmannsdorf. Tormann Simon Spari blieb in den Partien des U21-Teams gegen Bosnien-Herzegowina (2:0) und England (1:4) ohne Spielzeit, Mittelfeld-Talent Christopher Wölbl kam für die U17 in den beiden Duellen mit Finnland (1:1, 3:1) zum Einsatz. Nun richten sie ihren Fokus auf die kommenden Aufgaben mit der Austria Klagenfurt.

„Simon Spa­ri hat zwar nicht gespielt, aber den­noch ist es eine wert­vol­le Erfah­rung und auch für die Zukunft ein posi­ti­ves Signal, im Auf­ge­bot dabei zu sein. Wir freu­en uns mit Chris­to­pher Wölbl, dass er auf einen erfolg­rei­chen Lehr­gang zurück­bli­cken kann und auf sich auf­merk­sam machen konn­te. Bei­de wer­den bei der Aus­tria wei­ter hart arbei­ten, um sich für das Natio­nal­team zu emp­feh­len“, sagt Geschäfts­füh­rer Sport Gün­ther Goren­zel.

Goa­lie Spa­ri (22), erst im Som­mer vom Zweit­li­gis­ten Flo­rids­dor­fer AC zu den Vio­let­ten gewech­selt, zähl­te zum zwei­ten Mal hin­ter­ein­an­der im Kader von U21-Natio­nal­trai­ner Wer­ner Gre­go­rit­sch. Wäh­rend er Anfang Juni gegen Schott­land (5.0) auch ein­ge­setzt wor­den war, muss­te der 1,96 Meter-Hüne in Bos­ni­en dem Wolfs­ber­ger Niko­las Pols­ter den Vor­tritt las­sen, der auch in Eng­land begann. Lukas Jung­wirth (Admi­ra Wacker) erhielt einen Acht-Minu­ten-Ein­satz.

Aus­tria-Juwel Wölbl, im Übri­gen erst 15 Jah­re alt, gehör­te im ers­ten Ver­gleich mit Finn­land zur Start­for­ma­ti­on von U17-Team­chef Her­mann Stad­ler, wur­de nach dem ers­ten Durch­gang aus­ge­wech­selt. Im zwei­ten Spiel muss­te er sich zunächst mit der Reser­vis­ten-Rol­le begnü­gen, kam in der Schluss­pha­se als Joker und half mit, den Sieg über die Ziel­li­nie zu brin­gen. Ernst wird es im Okto­ber in der Qua­li­fi­ka­ti­on zur EM 2025 gegen Luxem­burg und Däne­mark.

„Wir kön­nen mit­neh­men, dass wir gegen einen guten Geg­ner nicht ver­lo­ren, uns vie­le Chan­cen her­aus­ge­spielt und als Team gut ver­tei­digt haben. Das wer­den wir brau­chen, um erfolg­reich zu sein. Wenn wir glau­ben, dass wir es uns erlau­ben kön­nen, nicht an unse­re Gren­zen zu gehen, dann wird es gegen jeden Geg­ner schwer. Das haben wir den Bur­schen in der Abschluss­be­spre­chung auch noch ein­mal so mit­ge­ge­ben”, betont Trai­ner Stad­ler.

Wäh­rend sich Spa­ri mit den Pro­fis auf das Gast­spiel am Sams­tag (17 Uhr, Sky live) in der sechs­ten Run­de der ADMIRAL Bun­des­li­ga 2024/25 bei Red Bull Salz­burg vor­be­rei­tet, kehrt Wölbl ins Trai­ning bei Aus­tria II zurück. Die Mann­schaft von Coach Rolf Lan­derl ist in der Kärnt­ner Liga aller­dings erst am 20. Sep­tem­ber gegen den FC Len­dorf wie­der gefor­dert.