2:1! Gke­zos trifft dop­pelt zum Drei­er

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Sieg-Hattrick für die Austria Klagenfurt! Zum Hinrunden-Abschluss im Grunddurchgang der ADMIRAL Bundesliga gewann das Team von Peter Pacult am Samstag mit 2:1 (1:0) gegen Austria Lustenau und schrieb damit zum dritten Mal in Serie die volle Punktzahl an. Vor 3631 Zuschauern in der 28 BLACK Arena erzielte Kosmas Gkezos beide Tore für die Violetten, die sich zumindest für eine Nacht auf Platz vier vorschoben.

Der Trai­ner nahm in der Start­elf im Ver­gleich zu den zurück­lie­gen­den Aus­wärts­spie­len in Alt­ach (4:1) und beim TSV Hart­berg (3:2) eine Ver­än­de­rung vor: Maxi­mi­lia­no Morei­ra muss­te sich dies­mal mit der Reser­vis­ten­rol­le begnü­gen, den Pos­ten des Links­ver­tei­di­gers über­nahm Till Schu­ma­cher.  

Phil­lip Men­zel stand zwi­schen den Stan­gen, Chris­to­pher Wer­nitz­nig, Thors­ten Mah­rer, Nico­las Wim­mer und Schu­ma­cher bil­de­ten die Abwehr­rei­he. Kos­mas Gke­zos im Zen­trum sowie Andy Irving und Chris­to­pher Cvet­ko auf den Halb­po­si­tio­nen kamen im Mit­tel­feld zum Ein­satz, Sinan Kar­weina, Kapi­tän Mar­kus Pink und Flo­ri­an Rie­der erhiel­ten im Angriff den Vor­zug.

In der Anfangs­pha­se belau­er­ten sich die bei­den Teams, waren um Kon­trol­le bemüht. Doch dann wur­de es inner­halb von 60 Sekun­den zwei­mal brenz­lig. Erst wur­de Cvet­ko (8.) von Rie­der in die Tie­fe geschickt, der Quer­pass fand aber kei­nen Abneh­mer. Auf der ande­ren Sei­te setz­te Tor­ben Rhein (9.) einen Frei­stoß aus 18 Metern an die Unter­kan­te der Lat­te. 

In der 14. Minu­te war Vio­lett wie­der an der Rei­he, Irving ver­such­te es aus der Distanz, Lust­en­au-Kee­per Dome­nik Schierl lenk­te den Ball mit den Fin­ger­spit­zen um die Stan­ge. Irving hak­te die ver­ge­be­ne Chan­ce zügig ab, trat den Cor­ner und fand Gke­zos (15.), der die Kugel mit dem Kopf unhalt­bar zur Füh­rung ins Eck wuch­te­te.

Die Par­tie blieb offen, Lust­en­au zeig­te sich unbe­ein­druckt und spiel­te mun­ter nach vorn. Lukas Fri­d­ri­kas (29.), aus Waid­manns­dorf nach Vor­arl­berg gewech­selt, setz­te sich auf dem lin­ken Flü­gel durch, schei­ter­te aber an Men­zel. Die Haus­her­ren hät­ten noch vor der Pau­se nach­le­gen kön­nen: Pink (30.) ver­pass­te nach Rie­der-Flan­ke, Cvet­ko (36.) fand den Weg nicht an Schierl vor­bei und ein Wim­mer-Schuss (37.) flog knapp vor­bei. 

Mit einer Mög­lich­keit für die Gast­ge­ber gibt es auch nach dem Sei­ten­wech­sel wei­ter. Im Anschluss an einen Eck­ball kam Wim­mer (49.) an die Kugel, doch wie­der war Schierl mit einer Para­de zur Stel­le. Kurz dar­auf kam Gke­zos (54.) erneut nach einem Cor­ner zum Kopf­ball, ver­fehl­te knapp den Kas­ten. So blieb es knapp — und Lust­en­au im Ren­nen. Doch zehn Minu­ten spä­ter war es soweit: Ecke Wer­nitz­nig, Gke­zos mit der Stirn — 2:0! 

Nach dem zwei­ten Tref­fer reagier­te Pacult das ers­te Mal. Solo­mon Bon­nah kam auf der rech­ten Außen­bahn, Kar­weina (68.) hat­te vor­zei­tig Fei­er­abend. Spä­ter folg­ten Jonas Arwei­ler (78.) im Sturm­zen­trum für Pink sowie Niko­la Djo­ric (82.) im Mit­tel­feld für Gke­zos.  

Die Waid­manns­dor­fer hat­ten die Par­tie nun im Griff, ver­säum­ten es aller­dings, end­gül­tig den Deckel drauf­zu­ma­chen. Pink (65.) war frei durch, sei­nen Heber konn­te Schierl aber abweh­ren. Rie­der (70.) wur­de von Irving bedient, konn­te den Ball nicht kon­trol­lie­ren. In der Schluss­pha­se war­fen die Gäs­te alles nach vor­ne, es fehl­te aber zunächst an der nöti­gen Ziel­stre­big­keit, um das Pacult-Team in Bedräng­nis zu brin­gen. Das änder­te sich in der 87. Minu­te, da sorg­te Antho­ny Schmid nach Zuspiel von Yada­ly Dia­by für den Anschluss und eine Zit­ter­par­tie aus Sicht der Kla­gen­fur­ter.

Für die Vio­let­ten beginnt zum Wochen­start die Vor­be­rei­tung auf die nächs­te Auf­ga­be in der ADMIRAL Bun­des­li­ga. Zum Auf­takt der Rück­run­de des Grund­durch­gang geht‘s am Sams­tag (17 Uhr) in der 28 BLACK Are­na gegen den LASK. Tickets für das Match sind Mon­tag bis Frei­tag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr in der Geschäfts­stel­le sowie rund um die Uhr im Online-Shop erhält­lich.