Cvet­kos Mot­to: Abhe­ben? Ver­bo­ten!

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Ein schneller Blick auf seine Statistik reicht aus, um den Wert von Christopher Cvetko für die Austria Klagenfurt zu erkennen. Startelf-Quote: 100 Prozent, Spielminuten: 95 Prozent, Pass-Quote: 77 Prozent, Zweikampf-Quote: 55 Prozent. Eine weitere große Qualität des Mittelfeld-Antreibers: Er bleibt im Erfolg am Boden und weiß, dass die Violetten in jedem Match der ADMIRAL Bundesliga alles abrufen müssen, um bestehen zu können. Das gilt auch Samstag (17 Uhr) gegen Austria Lustenau.

Abhe­ben? Ver­bo­ten! So lau­tet das Mot­to des 25-Jäh­ri­gen, der sel­ten spek­ta­ku­lär, aber immer ver­läss­lich und grund­so­li­de auf­tritt. Cvet­ko warnt sei­ne Neben­leu­te davor, nach den bei­den Aus­wärts­sie­gen zuletzt beim SCR Alt­ach (4:1) sowie beim TSV Hart­berg (3:2) und dem Sprung auf Platz fünf der Tabel­le den Fokus zu ver­lie­ren.

„Was Lust­en­au heu­er zeigt ist ver­gleich­bar mit dem, was wir in der ver­gan­ge­nen Sai­son nach dem Auf­stieg gebracht haben. Dort herrscht eine gro­ße Eupho­rie, die Ergeb­nis­se sind bis jetzt ganz her­vor­ra­gend und sie haben bewie­sen, dass sie auf die­sem Niveau bestehen kön­nen. Es gibt für uns über­haupt kei­nen Grund, sie zu unter­schät­zen“, betont Cvet­ko.  

Nach dem erfolg­rei­chen Road­trip durch Vor­arl­berg und die Stei­er­mark fie­bert der Links­fuß dem bevor­ste­hen­den Auf­tritt im eige­nen „Wohn­zim­mer“ ent­ge­gen. Der Match­plan steht bereits. „Wir müs­sen von Anfang an unse­re Tugen­den auf den Platz brin­gen, lauf­freu­dig sein, die Zwei­kämp­fe anneh­men und unse­re Chan­cen eis­kalt nut­zen, wenn sie sich bie­ten. Gelingt uns das, bin ich davon über­zeugt, dass wir punk­ten kön­nen“, so Cvet­ko.

Die Vio­let­ten hal­ten nach zehn Run­den auf Rang fünf, vier Sie­ge und zwei Unent­schie­den ste­hen bei zwei Nie­der­la­gen zu Buche. Die Ent­wick­lung und der Zusam­men­halt stim­men den gebür­ti­gen Kla­gen­fur­ter zuver­sicht­lich: „Nach dem holp­ri­gen Start in die Sai­son hat man gese­hen, dass wir wie­der eine Mann­schaft sind, die jeden Geg­ner vor Pro­ble­me stel­len kann. Wir haben uns gefun­den, der gesam­te Kader tritt als Ein­heit auf, in der jeder eine wich­ti­ge Rol­le spielt. Ich den­ke, es ist unse­re größ­te Stär­ke, dass kein Spie­ler aus der Rei­he tanzt. Cha­rak­ter­lich ist die­se Trup­pe abso­lut top.“

Für das Match gegen Lust­en­au bie­ten die Vio­let­ten eine 1+1‑Aktion an: Wer ein Ticket kauft, erhält ein wei­te­res gra­tis dazu. Dies gilt auch am Spiel­tag an den Tages­kas­sen. Es kön­nen pro Per­son bis zu fünf plus fünf Kar­ten erwor­ben wer­den. Cvet­ko und Co. hof­fen, dass vie­le Zuschau­er in die 28 BLACK Are­na kom­men: „Es wäre rich­tig klas­se, wenn uns die Fans nach vor­ne peit­schen und unter­stüt­zen. Das war zuletzt schon über­ra­gend und hilft in engen Pha­sen, ein paar Pro­zent extra her­aus­zu­kit­zeln.“