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Gant­sch­nig mit Weck­ruf an das Team

Austrias Abwehrchef Marco Gantschnig nimmt die Mannschaft vor dem Match gegen Sturm II in die Pflicht. © GEPA

Nach einer beeindruckenden Serie von drei Siegen musste sich die Austria Klagenfurt in der ADMIRAL 2. Liga 2025/26 zuletzt mit einem Punkt aus zwei Spielen begnügen. Die Violetten verpassten es, den Anschluss nach ganz oben herzustellen und in den Kreis der Titelkandidaten vorzudringen. Nach dem Match zuletzt in Kapfenberg (1:1) wählte Trainer Rolf Landerl klare Worte. Nun richtet auch Abwehrchef Marco Gantschnig einen Weckruf an das Team.

„Ganz kurz gesagt: Der Auf­tritt war wirk­lich kata­stro­phal. Das muss man auch ganz klar anspre­chen. Wenn wir als Mann­schaft die Basics nicht auf den Platz brin­gen, die Ener­gie fehlt und man in den Zwei­kämp­fen nicht vor­han­den ist, dann schaut es genau so aus. Wenn die ein­fachs­te Din­ge nicht gege­ben sind, dann kommt so etwas her­aus“, blickt Gant­sch­nig auf die Vor­stel­lung in der zehn­ten Run­de zurück.

Die Stei­rer gin­gen mit einem Nega­tiv­lauf aus drei Nie­der­la­gen ohne eige­nen Tref­fer in die Par­tie und Aus­tria-Coach Lan­derl hat­te im Vor­feld deut­lich gemacht, dass man im Alpen­sta­di­on zunächst den Fight anneh­men müs­se. Doch trotz Füh­rung zur Pau­se fan­den die Waid­manns­dor­fer nie zu ihrer Linie, kamen in den direk­ten Duel­len häu­fig zu spät und muss­ten unter dem Strich mit dem Remis zufrie­den sein.

„Wenn wir Pech haben, fällt es auf die Sei­te von Kap­fen­berg und wir ste­hen mit lee­ren Hän­den da. Es war nicht gut, wie wir auf­ge­tre­ten sind. Die Din­ge, die nicht gepasst haben, wer­den wir ana­ly­sie­ren, deut­lich anspre­chen und sicher unse­re Leh­ren dar­aus zie­hen. Dann gilt es nach vor­ne zu schau­en und es beim nächs­ten Mal wie­der bes­ser zu machen. Dass wir es kön­nen, haben wir schon gezeigt“, betont Gant­sch­nig.

Schon am kom­men­den Frei­tag (18 Uhr) besteht die Gele­gen­heit dazu. Dann kommt mit Sturm Graz II ein Kon­tra­hent ins Wör­ther­see-Sta­di­on, der mit nur einem Sieg aus zehn Spie­len im Tabel­len­kel­ler fest­hängt. Die Kla­gen­fur­ter brau­chen drin­gend einen Drei­er, um an der Spit­zen­grup­pe dran­zu­blei­ben. Das Lan­derl-Team hält auf Rang sie­ben, vier Punk­te hin­ter dem Zwei­ten Admi­ra Wacker.

„Die Liga ist sehr aus­ge­gli­chen. Wenn wir die Ener­gie, die Bereit­schaft, die Ein­stel­lung auf den Platz brin­gen, dis­zi­pli­niert sind, dann ist in jedem Spiel etwas für uns mög­lich. Es wird auch gegen Sturm II dar­auf ankom­men. Wenn wir so auf­tre­ten, wie in Kap­fen­berg, dann wer­den wir nichts holen. Tre­ten wir so auf, wie zum Bei­spiel bei der Vien­na, dann haben wir sehr gute Chan­cen“, schaut Gant­sch­nig vor­aus.

Im Rah­men der Kam­pa­gne „Gem­ma Gas – jetz‘ erst recht“ wur­den am Mon­tag­abend 100 Frei­kar­ten für den „Gem­ma Gas-Sek­tor powered by Stadt­wer­ke Kla­gen­furt“ ange­bo­ten, die inner­halb weni­ger Minu­ten auch schon ver­grif­fen waren. Tickets für das Match sind Diens­tag bis Don­ners­tag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr in der Geschäfts­stel­le sowie rund um die Uhr im Online-Shop erhält­lich.