Profis

Nach Kurz­ur­laub geht’s an die Arbeit

Austria-Kapitän Florian Jaritz im Duell mit Spitzenreiter SKN St. Pölten. © QSpictures

Nach intensiven Wochen gewährte Rolf Landerl den Profis der Austria Klagenfurt einen „Kurzurlaub“ und gab in der Länderspielpause von Freitag bis Sonntag frei. Mit dem Start in die Woche beginnt nun die Vorbereitung auf das Match in der zehnten Runde der ADMIRAL 2. Liga 2025/26 am Freitag (18 Uhr, LAOLA1 live) beim Kapfenberger SV. Kapitän Florian Jaritz hat die „Falken“ schon fest im Visier.

„Wir nut­zen die Zeit, um an den Grund­la­gen zu arbei­ten für den Rest des Jah­res. Dann wer­den wir uns gut auf den nächs­ten Geg­ner ein­stel­len. Wir fah­ren nach Kap­fen­berg, um Voll­gas zu geben und haben das Ziel, drei Punk­te zu holen. Dafür braucht es eine kon­zen­trier­te Leis­tung in der Defen­si­ve, aber zugleich auch einen muti­gen Auf­tritt mit dem Ball“, blickt Jaritz vor­aus.

Nach zuvor drei Sie­gen am Stück muss­ten sich die Waid­manns­dor­fer zuletzt im Duell mit dem sou­ve­rä­nen Tabel­len­füh­rer SKN St. Pöl­ten (1:2) eben­so knapp wie unglück­lich geschla­gen geben. Die Vio­let­ten zeig­ten sich abso­lut auf Augen­hö­he, lagen nach der ers­ten Halb­zeit ver­dient in Füh­rung. Eine Stan­dard­si­tua­ti­on und eine abge­ris­se­ne Flan­ke kurz vor Schluss brach­ten St. Pöl­ten den Drei­er.

„Die Nie­der­la­ge hat weh getan, weil sie unnö­tig und aus mei­ner Sicht auch nicht gerecht war. Aber es gibt eini­ge posi­ti­ve Din­ge, die wir mit in die nächs­ten Spie­le neh­men kön­nen. Wenn man die Tabel­le her­nimmt, dann ist St. Pöl­ten mit Abstand die bes­te Mann­schaft – und wir waren min­des­tens auf Augen­hö­he. Das soll­te uns Mut geben“, sag­te Jaritz.

Nach neun Run­den hält das Lan­derl-Team trotz der Hypo­thek von drei Minus­punk­ten auf dem fünf­ten Rang, hat 15 Zäh­ler am Kon­to. Sowohl die Young Vio­lets Aus­tria Wien (15) als auch der Drit­te Aus­tria Lust­en­au (16) und der Zwei­te Admi­ra Wacker sind in Reich­wei­te. Kap­fen­berg (12) muss­te drei Nie­der­la­gen hin­ter­ein­an­der ohne eige­nen Tref­fer ein­ste­cken und ist Neun­ter, wür­de mit einem Sieg aber oben ando­cken.