Zah­len­spie­le der ers­ten Sai­son­hälf­te

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Elf Runden sind in der Spielzeit 2021/22 der ADMIRAL Bundesliga absolviert, die Violetten durften sich mit jedem Klub einmal messen und halten zur Halbzeit des Grunddurchgangs auf Platz vier. Der Aufsteiger hat mit seinem bisherigen Auftreten viele Sympathien gewonnen, wie eine LAOLA1-Umfrage zeigt: 62 Prozent der User bezeichneten die Austria Klagenfurt als „positivste Überraschung“ im Verlauf der Saison.

„Sol­che Votings sind nicht über­zu­be­wer­ten, den­noch freut uns das Ergeb­nis sehr. Wenn sich Tau­sen­de Fans so ent­schei­den, ist das letzt­lich ein Beleg dafür, dass unse­re Ent­wick­lung posi­tiv wahr­ge­nom­men wird. Natür­lich liegt noch ein lan­ger Weg vor uns, aber bis­her ist es unse­rer Mann­schaft gelun­gen, sich selbst und auch die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter um das Team her­um für ihre har­te Arbeit zu beloh­nen“, sagt Aus­tria-Geschäfts­füh­rer Harald Gärt­ner.

Es geht wei­ter Schlag auf Schlag, schon am Sams­tag steht die nächs­te Her­aus­for­de­rung am Pro­gramm – und die hat es in sich! Zum Auf­takt der Rück­se­rie geht es für die Kla­gen­fur­ter nach Wolfs­berg (Ankick: 17 Uhr, Sky live). Doch vor dem Kärnt­ner Der­by ist ein Blick zurück erlaubt auf die Zah­len­spie­le der Hin­run­de, in der aus Sicht der Aus­tria eini­ges los war.

11 Spie­le hat die Trup­pe von Peter Pacult im Ober­haus des öster­rei­chi­schen Fuß­balls bestrit­ten, zu Buche ste­hen drei Sie­ge über Hart­berg (4:3), die WSG Tirol (2:1) und in Alt­ach (4:0) sowie fünf Remis gegen den WAC (1:1), bei Aus­tria Wien (1:1), gegen den LASK (1:1), in Ried (1:1) und gegen Rapid Wien  (1:1). Hin­zu kom­men Nie­der­la­gen beim FC Admi­ra (0:4), Red Bull Salz­burg (1:3) und Sturm Graz (1:2).

30.414 Zuschau­er kamen ins­ge­samt zu den fünf Heim­spie­len ins Wör­ther­see-Sta­di­on. Das bedeu­tet einen Schnitt von 6083 Besu­chern pro Match, in die­sem Ran­king bele­gen die Kla­gen­fur­ter Fans den fünf­ten Platz hin­ter Rapid Wien (13.903), Red Bull Salz­burg (11.966), Sturm Graz (9718) und Aus­tria Wien (7882).

17 Tore haben die Waid­manns­dor­fer erzielt, im Schnitt 1,54 pro Par­tie. Nur drei Mann­schaf­ten tra­fen häu­fi­ger: Spit­zen­rei­ter Salz­burg, Ver­fol­ger Sturm (bei­de 27) und der Tabel­len­fünf­te Hart­berg (20). Im Kas­ten der Aus­tria klin­gel­te es 18 Mal, das bedeu­tet den ach­ten Platz.

8 Vio­let­te tru­gen sich bereits in die Tor­schüt­zen­lis­te ein, vor­ne weg Mar­kus Pink, der fünf­mal erfolg­reich war. Tur­gay Gemici­ba­si, Patrick Greil, Flo­ri­an Rie­der und Alex Timos­si Anders­son tra­fen dop­pelt, Gloire Aman­da, Chris­to­pher Cvet­ko und Thors­ten Mah­rer jeweils ein­mal. Timos­si Anders­son leg­te fünf wei­te­re Tore auf, ist bes­ter Vor­be­rei­ter gefolgt von Patrick Greil, der drei­mal assis­tier­te.

23 Pro­fis kamen in den ers­ten elf Run­den zum Ein­satz. Mah­rer, Pink, Gemici­ba­si, Greil, Cvet­ko, Timos­si Anders­son und Rie­der stan­den in allen Par­tien am Platz, die meis­te Spiel­zeit erhielt Pink mit 987 Minu­ten. Neben ihm auf dem Trepp­chen: Timos­si Anders­son (957) und Cvet­ko (951).

6 Aus­schlüs­se muss­te die Aus­tria bereits hin­neh­men, gegen den WAC traf es Maxi Morei­ra, bei Admi­ra dann Kos­mas Gke­zos und Nico­las Wim­mer, gegen Hart­berg Tor­mann Phil­lip Men­zel, bei Aus­tria Wien Aman­da und gegen Rapid Wien schließ­lich Thors­ten Mah­rer. In den fünf Par­tien in Unter­zahl schrieb das Pacult-Team den­noch sechs Punk­te (ein Sieg, drei Remis, eine Nie­der­la­ge) an.