Von 6 bis 38.745: Der Herbst in Zahlen
Mit einem Remis gegen Austria Wien (2:2) zum Abschluss des Jahres und auf dem fünften Platz der Tabelle verabschiedete sich die Austria Klagenfurt in die Winterpause der ADMIRAL Bundesliga. Am 5. Jänner erwartet Trainer Peter Pacult sein Team zum Auftakt der Vorbereitung auf den zweiten Teil der Saison 2023/24. Zuvor lohnt sich ein Blick zurück. Von 6 bis 38.745: Der violette Herbst in Zahlen.
17 Spiele hat die Truppe von Peter Pacult bisher in ihrer dritten Saison im Oberhaus des österreichischen Fußballs bestritten. Zu Buche stehen sechs Siege, acht Unentschieden und lediglich drei Niederlagen, das bedeutet 26 Punkte. Nur Spitzenreiter Red Bull Salzburg (39), Verfolger Sturm Graz (37), der LASK (32) und Hartberg (29) waren erfolgreicher.
38.745 Zuschauer kamen insgesamt zu den neun Heimspielen nach Waidmannsdorf. Das bedeutet einen Schnitt von 4305 Besuchern pro Match. In diesem Ranking belegen die Klagenfurter den achten Platz hinter Rapid Wien (17.767), Sturm Graz (13.282), dem LASK (13.128), Austria Wien (12.431), Red Bull Salzburg (11.422) dem SCR Altach (5705) und Blau-Weiß Linz (4965).
23 Tore haben die Klagenfurter erzielt, im Schnitt 1,35 pro Partie. Fünf Mannschaften trafen im bisherigen Verlauf der Saison häufiger: Meister Salzburg (34), Rekordmeister SK Rapid (30), Hartberg (29), ÖFB-Cup-Sieger Sturm Graz (28) und der LASK (24).
37,5 Prozent seiner Partien beendete Tormann Phillip Menzel ohne Gegentreffer, also sechs von 16. In dieser Wertung belegt der Klagenfurter Rückhalt den sechsten Platz. An der Spitze: Salzburgs Alexander Schlager (10) vor Christian Früchtl (Austria Wien, 9) sowie Tobias Lawal (LASK) und Raphael Sallinger (Hartberg, beide 8).
16,4 beträgt der xG (Expected Goal)-Wert der Austria, der bei jeder Chance die Wahrscheinlichkeit berechnet, dass der Ball aus dieser Situation heraus im Tor landet. Mit einem xG-Wert von 6,6 sind die Klagenfurter bisher das effizienteste Team der ADMIRAL Bundesliga.
20 Profis kamen in der Herbstsaison zum Einsatz, gleich fünf Spieler standen in jedem Match am Platz. Kapitän Thorsten Mahrer sowie seine Abwehrkollegen Nicolas Wimmer und Till Schumacher waren mit 1530 Minuten die Dauerbrenner und immer vom Anpfiff bis zum Abpfiff dabei.
11 Violette trugen sich in die Torschützenliste ein, an erster Stelle ist Sinan Karweina zu nennen, der achtmal erfolgreich war und mit dieser Ausbeute an der Spitze der Schützenliste in der ADMIRAL Bundesliga steht. Andy Irving und Florian Jaritz halten bei drei Toren, Kosmas Gkezos, Wimmer, Christopher Wernitznig, Solomon Bonnah, Sky Schwarz, Rico Benatelli, Christopher Cvetko und Nicolas Binder trafen einmal.
1960 Zweikämpfe bestritten die Violetten, im Schnitt 115 pro Spiel. Davon wurden 955 gewonnen, was einer Quote von 48,7 Prozent entspricht. 365 klärende Aktionen und 211 abgefangene Bälle stehen für die Defensive des SKA zu Buche.
204 Pässe spielte Nicolas Wimmer in das Angriffsdrittel – Höchstwert aller Profis, die im Herbst im Oberhaus zum Einsatz kamen.Mit 1197 hatte der Verteidiger auch die meisten Ballaktionen der Violetten.
174 Schüsse gaben die Waidmannsdorfer ab, 63 gingen auf das gegnerische Tor (Schussgenauigkeit: 36,2 Prozent). Auffällig: 114-mal probierten sie es innerhalb des Strafraums, 61-mal außerhalb der Box. 35 Versuche konnten von den Konkurrenten geblockt werden.
10 Treffer erzielte das Pacult-Team zwischen der 61. und 75. Minute. In dieser Phase ist die Austria am gefährlichsten. Jeweils viermal waren die Kärntner zwischen der 31. und 45. sowie der 76. und 90. Minute erfolgreich, dreimal zwischen der 46. und 60. Minute, zweimal zwischen der ersten und 15. sowie 16. und 30. Minute.
6 Treffer bereitete Angreifer Karweina vor, er war damit der beste Tor-Butler der Violetten und führt auch die Bundesliga-Scorerliste mit 14 Punkten vor Robert Zulj (LASK, 12), Karim Konate (Salzburg) und Maximilian Entrup (Hartberg, beide 10) an.
33 Gelbe Karten musste der SKA bislang hinnehmen, Turgay Gemicibasi wurden viermal verwarnt, Nikola Djoric, Mahrer, Benatelli, Karweina und Irving dreimal, Gkezos, Schumacher, Straudi und Solomon Bonnah zweimal, Phillip Menzel, Jaritz, Wimmer, Cvetko, Schwarz und Jonas Arweiler einmal.
11 Einwechselungen stehen für Jaritz in der Statistik, der damit der Top-Joker von Chefcoach Pacult war. Gemicibasi kam neunmal ins Spiel, Bonnah und Schwarz achtmal. Am häufigsten ausgewechselt wurden Arweiler, Karweina und Straudi (alle zehnmal).