Neue Öff­nungs­zei­ten

©  Kogler

Große Freude in Waidmannsdorf: Johanna "Hanni" Kogler, die langjährige und beliebte Mitarbeiterin des Fußballverbands, ist ab sofort in der violetten Geschäftsstelle zuhause. Mit ihr gibt es neue Öffnungszeiten in unserem Büro.

Bei nahe­zu jedem Ver­eins­funk­tio­när in Kärn­ten und Ost­ti­rol war “Han­ni” Kog­ler äußerst beliebt und geschätzt.“Sie war die gute See­le im Fuß­ball­ver­band und hat 26 Jah­re lan­ge mit viel Lie­be und Enga­ge­ment für alle 165 Ver­ei­ne gesorgt”, schrieb etwa der SAK Kla­gen­furt in einer sehr schö­nen und per­sön­li­chen Bot­schaft.Eine der ers­ten Fuß­bal­le­rin­nen in Kärn­tenEs wäre auch nicht “Han­ni”, wür­de sie in ihrem (wohl­ver­dien­ten) Ruhe­stand dem Fuß­ball den Rücken keh­ren. Schließ­lich hat sie sich bereits mit 14 Jah­ren der “schöns­ten Neben­sa­che” gewid­met. “Ich habe damals bei der Frau­en­mann­schaft in Eben­thal ange­fan­gen. Wir waren damals nur eine von drei Frau­en­teams in ganz Kärn­ten”, erin­nert sie sich.Umso mehr freut sich die Aus­tria, dass “Han­ni” ab sofort dem Mit­ar­bei­ter­stab in der vio­let­ten Geschäfts­stel­le ange­hört. Für die Kla­gen­fur­te­rin ist es eine Ehren­sa­che: “Die Aus­tria war immer schon mein Ver­ein. Ich war immer bei den Heim­spie­len zuschau­en, auch wenn die Zei­ten frü­her nicht ein­fach waren, aber man bleibt ein­fach dabei.“Auf “Whats­app” fing es anDaher dau­er­te es nicht lan­ge, dass sie sich mit dem Klub “einig” wur­de. “Es war ganz lus­tig. Ich habe im Som­mer in der Zei­tung gele­sen, dass beim Ver­ein eine Büro­kraft auf gering­fü­gi­ger Basis gesucht wird. Dann dach­te ich mir: Das könn­te pas­sen, da ich jetzt in der Pen­si­on etwas mehr Zeit habe. Also schrieb ich an die Klub­ma­na­ge­rin Nata­lie Bier­mann eine Nach­richt auf Whats­app, kei­ne drei Minu­ten spä­ter rief sie mich an, und sag­te, dass sie sehr froh sei, da sie schon im Ver­ein über mich gespro­chen habe, aber sich nicht getraut habe, mich zu fra­gen…”, lacht Han­ni.“Es ist alles sehr auf­re­gend“Seit 1. August sitzt die Voll­blut-Aus­tria­ne­rin mitt­ler­wei­le in der Geschäfts­stel­le und hat den Sai­son­start in der Zwei­ten Liga bereits als Mit­ar­bei­te­rin beglei­tet. “Es war schon eine gan­ze Men­ge zu tun mit dem Abo­ver­kauf, den Spiel­vor­be­rei­tun­gen und allem, was sonst so anfällt. Vor allem bei den Heim­spie­len lau­fe ich sehr viel im Sta­di­on her­um, und kann mich kaum in Ruhe hin­set­zen, aber es ist alles sehr aufregend.“Aber auch in der Frei­zeit wird “Han­ni” mit Sicher­heit nicht lang­wei­lig. “Ich habe ja ein Haus mit Gar­ten, da ist immer was zu tun, und ich habe mir gera­de ein neu­es Rad gekauft, mit dem ich sehr viel unter­wegs bin…“Neue Öff­nungs­zei­ten in der Geschäfts­stel­leMit “Han­ni” gibt es ab sofort auch neue Öff­nungs­zei­ten in unse­rer Geschäfts­stel­le im Wör­ther­see-Sta­di­on:

Von Mon­tag bis Mitt­woch — von 9 bis 12 Uhr — ste­hen wir ger­ne für eure Anlie­gen per­sön­lich zur Ver­fü­gung. Eben­so ist die Geschäfts­stel­le an jedem Heim­spiel-Tag von 9 bis 12 Uhr geöff­net sowie ab drei Stun­den vor dem Spielbeginn.Der Zugang zur Geschäfts­stel­le (1. Stock) erfolgt über die West­sei­te des Wör­ther­see-Sta­di­ons (neben dem Spie­ler­ein­gang).“Wir wol­len eine ech­te Ser­vice­stel­le für die Fans sein”, sagt Han­ni. In die­sem Sin­ne bleibt nur noch eines zu sagen: “Han­ni” mag man eben.Text: Chris­ti­an Rosen­zopf