„Wir konn­ten sehr inten­siv arbei­ten“

©  Austria Klagenfurt/Walter

Nach einer intensiven Woche im Winter-Camp in St. Paul’s Bay stiegen Verantwortliche, Trainer und Profis der Austria Klagenfurt am Samstag um 6.10 Uhr am Airport Malta in den Flieger und landeten rund zwei Stunden später in Wien. Mit dem Bus ging es aus der Hauptstadt zurück nach Waidmannsdorf. Neun Einheiten und zwei Testspiele spulten die Violetten ab. Chefcoach Peter Pacult zog ein positives Fazit, sieht aber noch Luft nach oben.

„Wir haben auf Mal­ta her­vor­ra­gen­de Bedin­gun­gen vor­ge­fun­den. Das Wet­ter hat gepasst und es war unge­mein wich­tig, dass wir auf Natur­ra­sen trai­nie­ren und ent­spre­chend inten­siv arbei­ten konn­ten. Wir haben die Zeit auch genutzt, um die neu­en Spie­ler zu inte­grie­ren, die Stim­mung in der Trup­pe ist posi­tiv. Nun müs­sen wir schau­en, wie sich die Vor­aus­set­zun­gen in Kla­gen­furt in den nächs­ten bei­den Wochen ent­wi­ckeln“, sag­te Pacult.

Im Ver­lauf der Vor­be­rei­tung ist sein Team wei­ter­hin unge­schla­gen, nach den Erfol­gen über NK Brin­je (3:1), SGA Sir­nitz (13:0) und Aus­tria II (4:2) konn­ten sich Kapi­tän Thors­ten Mah­rer und Co. auch an der mal­te­si­schen Mit­tel­meer­küs­te zwei­mal durch­set­zen. Im Duell mit dem deut­schen Part­ner­klub Vik­to­ria Ber­lin (4:2) sowie mit dem slo­we­ni­schen Erst­li­gis­ten NK Dom­za­le (2:1) gab es posi­ti­ve Aspek­te, jedoch auch Raum für Ver­bes­se­run­gen.

„Man hat schon gese­hen, dass wir noch die eine oder ande­re Bau­stel­le zu schlie­ßen haben. Unter dem Strich ste­hen aber zwei Sie­ge und im Fuß­ball ist das Ergeb­nis immer das Wich­tigs­te, weil es das Selbst­ver­trau­en stärkt. Alle Spie­ler sind zum Ein­satz gekom­men, haben Match­pra­xis sam­meln und auch im Trai­ning voll durch­zie­hen kön­nen“, blick­te Pacult zurück.

Die Früh­jahrs­sai­son der ADMIRAL Bun­des­li­ga 2024/25 beginnt für die Kärnt­ner am 9. Febru­ar (14.30 Uhr) mit der Par­tie im Wör­ther­see-Sta­di­on gegen Red Bull Salz­burg. Im Sport­park wer­den Pacult und sein Trai­ner­stab bis dahin mit der Mann­schaft am Fein­schliff arbei­ten, um gewapp­net zu sein für die Auf­ga­ben, die vor der Aus­tria lie­gen. Nach drei Teil­nah­men hin­ter­ein­an­der an der Meis­ter­run­de dürf­te es dies­mal im unte­ren Play­off gegen den Abstieg gehen.

„Wir haben ins­be­son­de­re im tak­ti­schen Bereich noch eini­ges vor uns. Da geht es dar­um, Lösun­gen auf­zu­zei­gen in ver­schie­de­nen Spiel­for­men. Wir müs­sen als Mann­schaft funk­tio­nie­ren, in der Defen­si­ve kom­pakt und dis­zi­pli­niert ste­hen, aber auch mit dem nöti­gen Mut und einer gewis­sen Sicher­heit nach vor­ne spie­len. Dar­an wer­den wir ent­spre­chend arbei­ten“, schau­te Pacult auf die nächs­ten Schrit­te in der Win­ter-Vor­be­rei­tung vor­aus.