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Moser mit Vie­rer­pack für Aus­tria-Frau­en

Die Frauen der Austria Klagenfurt feiern in der 2. Bundesliga den vierten Sieg in Folge. © SK Austria

Das Frauen-Team der Austria Klagenfurt hat die Siegesserie in der 2. Bundesliga weiter ausgebaut. Nach einer beeindruckenden Vorstellung setzten sich die Kärntnerinnen um das Trainer-Duo Robert Micheu und Sabine D’Angelo bei Union LUV Graz souverän mit 4:0 (1:0) durch und festigte den zweiten Tabellenplatz hinter Spitzenreiter SK Rapid. Matchwinner für die Violetten war Angreiferin Magdalena Moser mit einem Viererpack.

„Ich kann den Mädels nur gra­tu­lie­ren und ihnen ein Rie­sen­kom­pli­ment aus­spre­chen. Die Mann­schaft hat ein­fach einen Lauf und tritt mit einem gro­ßen Selbst­ver­ständ­nis auf. Wenn ich auf die Tabel­le schaue, muss ich mich knei­fen. Ich hät­te nicht zu träu­men gewagt, dass wir mit vier Drei­ern in Fol­ge in die Sai­son star­ten. Es läuft und macht Rie­sen­spaß“, sag­te Mich­eu.

Schon in der ers­ten Hälf­te waren die Gäs­te aus Waid­manns­dorf das bestim­men­de Team, im Abschluss fehl­te es zunächst aber an der nöti­gen Durch­schlags­kraft. So dau­er­te es bis zur 31. Minu­te, ehe Mag­da­le­na Moser den Bann für die Aus­tria brach und den ver­dien­ten Füh­rungs­tref­fer erziel­te. Mit der knap­pen Füh­rung ging es in die Kabi­nen.

Nach dem Sei­ten­wech­sel mach­ten die Kla­gen­fur­te­rin­nen kur­zen Pro­zess – und schnell den Deckel drauf. Inner­halb von 180 Sekun­den leg­te Moser (51., 54.) dop­pelt nach. Doch damit war der Tor­hun­ger der Stür­me­rin noch immer nicht gestillt. In der 71. Minu­te schnür­te sie den Vie­rer­pack. Mit nun­mehr sie­ben Sai­son­tref­fern führt die 23-Jäh­ri­ge die Lis­te der bes­ten Schüt­zin­nen der zweit­höchs­ten Spiel­klas­se an.

In der fünf­ten Run­de der 2. Bun­des­li­ga 2025/26 steht für die Aus­tria-Frau­en der drit­te Auf­tritt in der Frem­de hin­ter­ein­an­der an – und erneut geht’s in die Lan­des­haupt­stadt der Stei­er­mark. Am Sams­tag (13 Uhr) tritt das Team von Robert Mich­eu und Sabi­ne D’Angelo beim Gra­zer AK an, der mit zwei Sie­gen und zwei Remis eben­falls noch unge­schla­gen ist.