Nach zwei Spielen Zwangspause ist Markus Rusek zurück.

„Abrissbirne“ Rusek zurück im Team

Gute Nachrichten aus Waidmannsdorf: Markus Rusek ist zurück! Seit Mittwoch arbeitet die „Abrissbirne“ im Mittelfeld der Austria Klagenfurt wieder mit der Mannschaft, einem Einsatz am Samstag (20.25 Uhr) im Wörthersee-Stadion gegen den FC Juniors OÖ steht nichts im Wege.

„Das erste Training war super. Es hat mit total Spaß gemacht, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte Rusek nach der Comeback-Einheit, und auch Chefcoach Robert Micheu zeigte sich zufrieden: „Das sah gut aus, ‚Rusko‘ hat alles mitgemacht und war beschwerdefrei. Wie es aussieht, kehrt er in den Kader zurück.“

Ausgerechnet nach seiner Gala-Vorstellung in Lustenau (2:0), als er mit dem ersten Doppelpack seiner Profikarriere zum Matchwinner für die Violetten wurde, musste der 26-Jährige zwei Wochen aussetzen. „Schon während des Spiels hat die Wade zugemacht“, blickte Rusek zurück, ein Muskelfaserriss wurde später diagnostiziert.

„Es war schon schade, dass ich nach so einem Spiel wie in Lustenau dann zweimal aussetzen musste. Aber jetzt will ich an diese Leistung anknüpfen“, versicherte der Abräumer und stellte fest: „Es ist schwerer zuzuschauen als selbst zu spielen. Vor dem Bildschirm bin ich noch nervöser, weil ich nicht mithelfen kann.“

Ohne Rusek kassierten die Klagenfurter gegen den Grazer AK (1:2) prompt die erste Niederlage nach der Corona-Pause, dann folgte jedoch die starke Vorstellung in Oberösterreich. „Ich bin sehr froh, dass die Jungs in Steyr so stark gespielt und uns die Ausgangslage erarbeitet haben, jetzt alles in den eigenen Händen zu haben“, sagte der gebürtige Wiener, der seit Sommer 2018 für die Violetten kickt.

Der Vorsprung auf Verfolger SV Ried beträgt jedoch nur einen Punkt und Rusek ist darauf eingestellt, dass ein Zielsprint auf das Team wartet: „Es wird sicher bis zum Schluss spannend bleiben. Aber wir sollten nicht darauf schauen, was die anderen machen. Damit sind wir bisher gut gefahren“, meinte er und forderte: „Es geht darum, mit Lockerheit und Spaß zu trainieren, um dann mit dem richtigen Fokus in die Spiele zu gehen. Das ist uns in den vergangenen Wochen recht gut gelungen.“

Am Samstag kommt ein harter Brocken auf die Austria zu, dessen ist sich Rusek bewusst. „Die Juniors sind eine sehr gute und lauffreudige Mannschaft, da müssen wir mit Vollgas dagegenhalten und die Zweikämpfe annehmen. Wenn wir zu 100 Prozent da sind, können und werden wir die nächsten drei Punkte einfahren.“
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