Besuschkow lässt sich nicht bremsen
„Wir müssen griffig sein, kompakt stehen und im Spiel nach vorn die eine oder andere Welle starten. Wenn sich Chancen bieten, dann sollten wir zuschlagen. Das ist mir gegen Sturm leider nicht gelungen, was mich sehr geärgert hat, weil wir mit dem Ausgleich ins Match zurückgefunden hätten. Aber das ist abgehakt, der Blick geht nach vorn“, stellt Besuschkow klar.
Beim Stand von 0:1 hatte sich ihm eine verheißungsvolle Möglichkeit eröffnet, als Alexander Prass dem Waidmannsdorfer Winter-Zugang vom deutschen Zweitligisten Hannover 96 die Kugel vor die Füße gepasst hatte. Besuschkow wollte den günstigen Moment nutzen, versuchte es mit einer Direktabnahme. Doch der Ball flog recht deutlich über den verwaisten Kasten. Nun hat er die nächste Aufgabe im Visier.
„Es ist wichtig, dass wir in Linz eine Reaktion zeigen, von Beginn an hellwach sind. Man kann immer hinfallen, aber dann muss man sich kurz schütteln und wieder aufstehen. Ich bin davon überzeugt, dass uns eine Niederlage gegen Sturm Graz nicht umwirft. Wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen, dann sind wir ein unbequemer Gegner“, betont Besuschkow.
Der 26-Jährige, mit der Referenz aus 133 Einsätzen in der Bundesliga und 2. Liga für Eintracht Frankfurt, Holstein Kiel, Jahn Regensburg und Hannover aus Deutschland in die Kärntner Landeshauptstadt gekommen, hat sich bei den Violetten direkt einen großen Stellenwert erarbeitet. Vor allem seine Ruhe am Ball und die hohe Passsicherheit werden von den Verantwortlichen der Austria geschätzt. Die Leihgabe soll mithelfen, das Ziel Europa zu erreichen.