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Gegner-Check: FC Wacker Innsbruck

Am 14. Spieltag geht es für die Austria Klagenfurt zum diesjährigen Bundesliga-Absteiger in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Der derzeitige Tabellensiebte überraschte erst vor kurzem im Achtelfinale des ÖFB-Cups mit einem 1:0 gegen das Erstliga-Topteam WAC. Umso mehr ist die Mannschaft von Trainer Robert Micheu nun gefragt.

Drei Spieltage stehen für die Austria Klagenfurt in der Hinrunde noch auf dem Plan. Mit dem FC Wacker Innsbruck wartet am Freitag (20.15 Uhr) eine äußert schwere Aufgabe. Nach dem Abstieg in die 2. Liga stand bei den Tirolern im Sommer der große Umbruch an: Gleich 23 Abgänge vermeldete der Verein, der zudem sein Budget drastisch kürzen musste. Lediglich sechs Zugänge wurden verkündet, die restlichen Positionen mit jungen Spielern aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt. Somit ist es kaum verwunderlich, dass der Altersdurchschnitt bei gerade einmal 21 Jahren liegt. Nach der Freistellung von Karl Daxbacher wurde auch der Trainerposten durch Thomas Grumser, der bis dato Trainer der Amateurmannschaft war, neu besetzt.

Mit 19 Punkten aus sechs Siegen, einem Remis und sechs Niederlagen hat Innsbruck aktuell zehn Zähler weniger als Klagenfurt und rangiert im Mittelfeld der Tabelle. Doch gerade die letzte Begegnung in Lustenau konnte überraschend mit 3:2 gewonnen werden, obwohl die Tiroler in der Auswärtstabelle nur auf dem 13. Rang liegen. Anders sieht in der Heimtabelle aus, denn hier konnte Innsbruck bisher überzeugen und liegt auf dem dritten Rang und damit genau einen Platz vor Klagenfurt. Vorsicht ist auch vor Atsushi Zaizen, dem besten Torschützen der Tiroler, geboten. Der 20-Jährige Angreifer erzielte in neun Einsätzen vier Tore und liegt damit auf dem siebten Platz der Torschützenliste.

„Es wird wieder ein sehr schweres Spiel. Innsbruck hat im Cup aufhorchen lassen und den WAC geschlagen, dann auswärts in der Liga in Lustenau gewonnen. Man sieht schon, dass da eine gewisse Qualität ist. Aber auch gegen Wacker ist es so, dass es von uns abhängt“, so Trainer Robert Micheu. Denn der 44-Jährige vertraut auf die Stärken seiner Mannschaft: „Wir müssen einfach so ins Spiel gehen, wie wir auswärts bisher aufgetreten sind. Wenn das gelingt, wird es passen.“

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