Jae­kel rückt an die Sei­te von Goren­zel

©  Marco Walter

Die Austria Klagenfurt verstärkt sich in der Spitze und hat Peer Jaekel in die Geschäftsführung berufen. Der 41-Jährige, der Mitte Mai seinen Dienst als Head of Football der SEH Sports & Entertainment Holding antrat, rückt in Waidmannsdorf an die Seite von Günther Gorenzel (51), der bei den Violetten zugleich das Amt des Sportdirektors bekleidet.

„Wir glau­ben an den Stand­ort Kla­gen­furt und sind fest davon über­zeugt, den 2019 ein­ge­schla­ge­nen Weg mit­tel- und lang­fris­tig so erfolg­reich fort­set­zen zu kön­nen. Mit Gün­ther Goren­zel und Peer Jae­kel in der Geschäfts­füh­rung wer­den wir die­sen tol­len Ver­ein in allen Berei­chen wei­ter­ent­wi­ckeln. Unser gemein­sa­mes Ziel ist es, die Aus­tria dau­er­haft als fes­te Grö­ße in der Fuß­ball-Bun­des­li­ga zu eta­blie­ren“, sagt Zel­j­ko Kara­ji­ca, Geschäfts­füh­rer der SEH Sports & Enter­tain­ment Hol­ding, der Haupt­ge­sell­schaf­te­rin des Tra­di­ti­ons­klubs.

Jae­kel hat das Pro­fi­ge­schäft aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven ken­nen­ge­lernt. Als Spie­ler durch­lief er den Nach­wuchs des SV Wer­der Bre­men bis zu den Ama­teu­ren, nach sei­ner akti­ven Lauf­bahn arbei­te­te er als Video­ana­lyst im Trai­ner­stab von Robin Dutt, ehe eine Sta­ti­on als Chef­scout beim TSV 1860 Mün­chen folg­te. In den zurück­lie­gen­den vier Jah­ren war Jae­kel zunächst als Bera­ter, dann als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der und zuletzt als Geschäfts­füh­rer beim FC Vik­to­ria 1889 tätig, ehe er den Pos­ten des Head of Foot­ball bei der SEH Sports & Enter­tain­ment Hol­ding über­nahm.

„Ich habe schon in den letz­ten drei­ein­halb Mona­ten sehr ver­trau­ens­voll und inten­siv mit Gün­ther Goren­zel zusam­men­ge­ar­bei­tet und freue mich jetzt sehr dar­auf, ihn in der Geschäfts­füh­rung der Aus­tria unter­stüt­zen zu dür­fen. Wir packen gemein­sam vol­ler Lei­den­schaft und mit ver­ein­ten Kräf­ten an, um den Klub nach­hal­tig zu sta­bi­li­sie­ren und die sport­li­che Erfolgs­sto­ry fort­zu­set­zen“, blickt Peer Jae­kel vor­aus.

„Es ist kein Geheim­nis, dass wir uns nicht nur sport­li­chen, son­dern vor allem auch wirt­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen stel­len müs­sen. Die Beru­fung von Peer Jae­kel in die Geschäfts­füh­rung ist ein deut­li­ches Signal dafür, dass die Haupt­ge­sell­schaf­ter fest an der Sei­te des Ver­eins ste­hen. Wir kön­nen unse­re Zie­le nur gemein­sam errei­chen und benö­ti­gen dar­über hin­aus die Unter­stüt­zung wei­te­rer star­ker Part­ner aus der Regi­on“, betont Prä­si­dent Her­bert Mat­schek.