Mah­rer ver­stärkt das Mich­eu-Team

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Die Austria Klagenfurt vermeldet den dritten Zugang des Sommers! Nach Tormann Phillip Menzel (VfL Wolfsburg) und Kwabe Schulz (Viktoria Berlin) schließt sich Thorsten Mahrer den Violetten an. Der 30-jährige Innenverteidiger spielte zuvor für den SV Mattersburg und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.

„Mit die­ser Ver­pflich­tung legen wir ein wich­ti­ges Puz­zle­teil in unser Kader­pla­nung. Thors­ten Mah­rer ist ein gestan­de­ner Spie­ler mit gro­ßer Erfah­rung, der unser Team mit sei­nen Qua­li­tä­ten wei­ter­brin­gen wird“, sagt Sport­di­rek­tor Mat­thi­as Imhof, der den 1,91 Meter gro­ßen Abwehr-Hünen trotz Erst­li­ga-Anfra­gen von einem Wech­sel nach Waid­manns­dorf über­zeu­gen konn­te.

Mah­rer star­te­te sei­ne Lauf­bahn beim WSV Oed/Waldegg, doch schon im Alter von neun Jah­ren zog es ihn zum SK Rapid Wien. Beim Tra­di­ti­ons­klub durch­lief er alle Junio­ren-Teams der Aka­de­mie. 2008 ging es für den Defen­siv-Mann dann wei­ter zum SV Mat­ters­burg, zwölf Jah­re spä­ter blickt Mah­rer auf 133 Bun­des­li­ga- und 33 Zweit­li­ga-Spie­le mit 13 Toren und acht Vor­la­gen zurück. In der abge­lau­fe­nen Serie zähl­te er zu den unum­strit­te­nen Stamm­kräf­ten.

Nun schlägt er ein neu­es Kapi­tel bei der Aus­tria Kla­gen­furt auf. Sehr zur Freu­de von Robert Mich­eu, für den der Ver­tei­di­ger ein Wunsch­spie­ler ist: „Thors­ten Mah­rer ist sehr robust, am Boden und in der Luft stark im Zwei­kampf. Dar­über hin­aus ver­fügt er über einen soli­den Spiel­auf­bau. Bei ihm weißt du als Trai­ner, was du bekommst. Und das ist viel Wert. In Mat­ters­burg hat er eine sehr sta­bi­le Sai­son gespielt“, betont der Chef­coach.

Nach dem plötz­li­chen Aus der Bur­gen­län­der – der Ver­ein gab die Bun­des­li­ga-Lizenz zurück und wur­de mitt­ler­wei­le auf­ge­löst – kann es Mah­rer kaum erwar­ten, sei­nen Fokus wie­der auf Fuß­ball zu rich­ten. „Es waren sehr gute und ver­trau­ens­vol­le Gesprä­che mit den Ver­ant­wort­li­chen der Aus­tria. Der Ver­ein hat ambi­tio­nier­te Zie­le und ich bin glück­lich, dass ich mit­hel­fen darf, die­se zu errei­chen. Ich freue mich schon auf den Trai­nings­start und kann es kaum erwar­ten, mit den ande­ren Jungs auf dem Platz zu ste­hen.“