ÖFB erteilt Lizenz für Austria-Akademie
„Wir haben in den vergangenen Monaten hart dafür gearbeitet, um den erforderlichen Kriterien in Bezug auf Personal, Finanzen, Infrastruktur und Konzeption gerecht zu werden. Wir sind glücklich darüber, dass der ÖFB alle Punkte als vollumfassend erfüllt bewertet hat. Im Namen des Vereins möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die dabei mitgeholfen haben, dass wir die Akademie in Klagenfurt wieder aufbauen dürfen“, betont Geschäftsführer Harald Gärtner, der großen Wert auf die Jugendarbeit legt.
Wolfgang Schellenberg ist froh darüber, dass U15, U16, U18 und die Amateure fortan als Akademie-Teams anerkannt sind. „Es ist wichtig, sich mit den Besten messen zu können. Dass die Austria in diesem Bereich gegen RB Salzburg, Rapid Wien, Sturm Graz oder den LASK spielt, ist für den ganzen Verein eine tolle Sache“, sagt der Nachwuchsleiter der Violetten.
Mit der eigenen Akademie kann die Austria Klagenfurt den Talenten beste Voraussetzungen bieten, um sie unter optimalen Bedingungen zu fördern. „Die Akademie-Teams werden hauptamtliche Trainer bekommen“, so Schellenberg, der versichert: „Es ist unser Ziel, die Spieler umfassend zu entwickeln, ihnen die Tür zum Profibereich zu öffnen und in die Kampfmannschaft aufzunehmen. Wir wollen dabei den Kärtner Weg gehen und erste Wahl sein für die besten Nachwuchskicker aus Klagenfurt und der Region.“
Der Nachwuchsleiter ist sich der Tatsache bewusst, nach dem positiven Bescheid durch das ÖFB-Präsidium ganz am Anfang zu stehen. „Insbesondere die ersten Jahre werden sicher nicht einfach, da gilt es für unsere Teams, sich auf diesem hohen Niveau zu etablieren und konkurrenzfähig zu sein. Die Kaderplanungen laufen und auch zur Besetzung der Trainerstellen sind wir in Gesprächen“, sagt Schellenberg.