Owusu spielt in Waidmannsdorf vor
„Denzel ist ein sehr interessanter Bursche, der in der Jugend zu den Top-Talenten in Holland zählte, dann aber Pech hatte. Ein geplanter Wechsel nach Italien scheiterte, sein Vertrag bei Feyenoord wurde nicht verlängert und plötzlich stand er ohne Verein da. Wir geben ihm jetzt die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Wenn es sportlich passt, schauen wir, ob wir auch wirtschaftlich eine für beide Seiten sinnvolle Basis finden“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
Owusu war schon im Alter von acht Jahren von ADO Den Haag nach Rotterdam gewechselt, durchlief beim 16-fachen niederländischen Meister alle Mannschaften bis zur U21. Im Sommer 2021 platzte kurz vor dem Ende der Transferfrist ein geplanter Wechsel zum italienischen Spitzenklub AC Mailand. Das Mittelfeld-Talent blieb noch eine Saison bei Feyenoord, die das Arbeitspapier danach auslaufen ließen.
Obwohl Owusu seit seinem Debüt im Mai 2018 zum Stamm der Junioren-Nationalteams zählte und an der Seite heutiger Stars wie Xavi Simons (RB Leipzig) kickte, erlebte seine Karriere einen Knick, bevor sie überhaupt so richtig begann. Über Austria II-Chefcoach Rolf Landerl, der gute Verbindungen in die Niederlande pflegt, kam er als Trainingsgast nach Waidmannsdorf. Nun will sich der 1,77 Meter-Mann für einen Vertrag bei den Profis empfehlen.
Diese erlebten am Mittwochabend ein kulinarisches Hihlight. Auf Einladung der Gesellschafter, Vier-Hauben-Koch Hubert Wallner, Sommelier Klaus Michael Dolleschall und Norbert Oxee, waren das Trainerteam um Peter Pacult, der Betreuerstab und die Mannschaft der Austria Klagenfurt im SEENSUCHT in Sekirn zu Gast und stärkten sich im Restaurant-Bistro des Fünf-Sterne-Hotels „aenea“ bei prächtigem Panoramablick über den Wörthersee für das Bundesliga-Match am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Austria Wien.
„Wir bedanken uns bei Hubert Wallner, Klaus Michael Dolleschall und Norbert Oxee für die Einladung und beim ganzen Team vom SEENSUCHT für einen in jeder Hinsicht wundervollen Abend. Wir haben hervorragend gegessen und uns sehr wohlgefühlt“, betont Geschäftsführer Sport Gorenzel.