Pink als Quoten-Hit der Bundesliga

Bei der Austria Klagenfurt ist Markus Pink der Quoten-Hit! Nach 14 Runden in der Saison 2022/23 führt der Kapitän mit zehn Treffern nicht nur die Schützenliste der ADMIRAL Bundesliga an, er war damit auch für 42 Prozent aller Tore der Violetten verantwortlich. Das ist der Spitzenwert im österreichischen Profifußball. Schon am Samstag (17 Uhr, Sky live) bei der SV Ried will „Pinki“ nachlegen.

Mit einem Doppelpack brachte der Angreifer sein Team zuletzt in der 28 BLACK Arena gegen die WSG Tirol nach 0:2-Rückstand zurück ins Spiel, hätte beinahe ein drittes Mal zugeschlagen, kam nach einem Querpass von Simon Straudi aber eine Fußspitze zu spät. Statt voll anzuschreiben, musste das Team von Peter Pacult in letzter Minute sogar noch die Niederlage hinnehmen – bitter!

„Jeder Stürmer lebt von Toren, schließlich wird man vor allem daran gemessen und beurteilt. Wenn ich treffe, stärkt das auch mein Selbstvertrauen, zumal ich schon immer ein Typ war, der schnell ins Grübeln kommt. Aber so richtig darüber freuen konnte ich mich am Ende trotzdem nicht, da immer nur der Erfolg der Mannschaft zählt“, stellte Pink fest.

Doch eines ist klar: Wenn der 1,88 Meter-Mann weiterhin in dieser Regelmäßigkeit zuschlägt, stehen die Chancen der Waidmannsdorfer gut, einen Platz im oberen Playoff zu ergattern und damit das Saisonziel Klassenerhalt wie in der vergangenen Serie frühzeitig zu fixieren. Acht Spiele stehen noch bevor, die Austria hält auf dem fünften Platz, hat zwei Zähler Vorsprung auf Rang sieben.

„Wir liegen ordentlich im Rennen, haben uns auch im Vergleich zum letzten Jahr als Mannschaft weiterentwickelt, sind reifer geworden. Aber der Trainer hat es richtig gesagt: Wir haben bisher noch nichts erreicht, der Weg ist lang und voller Hürden, die es zu überwinden gilt. Jedes Spiel bedeutet einen harten Kampf, den wir voll annehmen und bestehen müssen“, betont Pink.

Schon am Samstag (17 Uhr, Sky live) geht’s für die Violetten zur SV Ried, die zwar mit zwölf Punkten am vorletzten Platz steht und Sonntag bei Sturm Graz (1:2) eine Niederlage hinnehmen musste, davor aber dreimal in Serie ungeschlagen blieb, in Wolfsberg (2:1) und gegen Rapid Wien (1:0) gewann.

Die Duelle mit den „Wikingern“ sind immer heiß umkämpft. Das Pacult-Team setzte sich in der Hinrunde des Grunddurchgangs Mitte August nach einem Treffer von Jonas Arweiler in der 73. Minute knapp durch. In der vergangenen Saison endeten beide Partien mit 1:1. Pink: „Wichtig ist, dass wir aus dem Tirol-Match die Lehren ziehen und von Beginn an hellwach sind.“

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