Schulz und Hüther lösen Verträge auf

Die Austria Klagenfurt bestreitet den weiteren Verlauf der Saison in der ADMIRAL Bundesliga ohne Kwabe Schulz und McMoordy King Hüther. Die Geschäftsführung der Violetten einigte sich mit den Spielern auf die Auflösung ihrer ursprünglich bis zum 30. Juni 2022 laufenden Verträge.

„Wir bedanken uns bei Kwabe und McMoordy für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Sie haben sich immer professionell verhalten und in den Dienst der Mannschaft gestellt. Sportlich hat es zuletzt aber nicht mehr so gepasst, wie sich das beide Seiten erhofft hatten. Es sind junge Spieler, die Praxis benötigen, um sich weiterentwickeln zu können. Das ist jetzt der richtige Schritt für sie, neue Wege zu gehen“, sagt Sportdirektor Matthias Imhof.

Mittelfeld-Mann Hüther (22) war im Januar 2020 vom deutschen Drittligisten FC Viktoria 1889 Berlin nach Waidmannsdorf gewechselt. Er kam zu 14 Partien (ein Tor) in der 2. Liga und einem Einsatz im ÖFB-Cup. In der laufenden Spielzeit zählte er nicht zum Match-Kader von Chef-Coach Peter Pacult. Gleiches gilt für Verteidiger Schulz (22), der im August 2020 ebenfalls von Viktoria Berlin gekommen war und sechsmal in der 2. Liga sowie dreimal im Pokal für die Austria auflief.

„Die Austria war meine erste Station im Ausland, eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Für mich ist es nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber dennoch habe ich mich im Verein und in der Mannschaft sehr wohlgefühlt. Ich drücke den Jungs die Daumen, dass sie ihre Ziele erreichen“, so Hüther, der nun in die deutsche Hauptstadt zurückkehrt und künftig für die VSG Altglienicke in der Regionalliga Nordost antreten wird.

Noch offen ist, wohin es Schulz zieht, der nun in Ruhe verschiedene Optionen prüfen wird. Den Weg der Ex-Kollegen und Freunde will aber auch er weiterhin verfolgen. „Ich behalte Klagenfurt immer in positiver Erinnerung, habe viele tolle Menschen im Team und drumherum kennengelernt, denen ich von Herzen das Beste wünsche. Wie es sportlich für mich weitergeht, wird sich bestimmt bald entscheiden. Ich freue mich auf die neue Herausforderung.“     

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