Sechs Runden mit vier Dauerbrennern
Der Trainer setzte im bisherigen Verlauf der Serie auf Kontinuität: Gleich 15 Spieler standen in allen Partien im Aufgebot, elf von ihnen kamen immer zum Einsatz und ein Quartett verpasste dabei noch keine Minute: Kapitän Thorsten Mahrer sowie seine Abwehrkollegen Kosmas Gkezos, Nicolas Wimmer und Till Schumacher.
„Wir sind personell recht dünn besetzt. Da darf nicht viel passieren, das ist klar. Auf der anderen Seite ist es aber auch ein Vorteil, dass sich die meisten Spieler schon seit zweit Jahren kennen, alles aufeinander abgestimmt ist und die Abläufe passen“, betont Pacult, der seinen Profis am Dienstag frei gab.
Für den 63-jährigen Fußball-Lehrer ist es ein Erfolgsrezept, dass er auf eine stabile Achse aufbauen kann: Tormann Phillip Menzel, der am Sonntag bei Austria Wien (2:2) passen musste und von Marco Knaller ersetzt wurde, die Verteidiger Gkezos, Mahrer und Wimmer, die Mittelfeldspieler Rico Benatelli, Andy Irving und Christopher Cvetko sowie Angreifer Sinan Karweina.
„Das Leistungsprinzip wird nicht ausgesetzt und jeder hat in jedem Training, die Möglichkeit sich aufzudrängen. Aber alle ziehen gut mit, die Mannschaft funktioniert und es gibt derzeit keinen Grund für mich, etwas zu ändern. Da mache ich mir nicht unnötig Baustellen auf. Sicher ist der eine oder andere mit seiner eigenen Situation unzufrieden, aber da muss man durch, auf seine Chance warten und sie nutzen“, erklärt Pacult.