Strau­di kehrt nach Kla­gen­furt zurück

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Die Austria Klagenfurt freut sich über die Rückkehr eines Aufstiegs-Helden! Simon Straudi, der im Sommer 2021 als Leihspieler von Werder Bremen mit den Violetten den Sprung ins Oberhaus des österreichischen Fußballs feierte, wechselt nach Ablauf seines Arbeitspapiers beim deutschen Bundesligisten fest nach Kärnten und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.

„Der Kon­takt zu Simon ist auch im ver­gan­ge­nen Jahr nie abge­ris­sen. Wir haben sei­ne Ent­wick­lung in Bre­men ver­folgt und freu­en uns, dass wir ihn jetzt wie­der bei uns haben. Er wird wert­voll für uns sein, weil er sehr viel­sei­tig ist und ver­in­ner­licht hat, wie wir Fuß­ball spie­len wol­len. Außer­dem hat der Bur­sche einen tol­len Cha­rak­ter und ist auch als Typ eine Berei­che­rung für unse­ren Kader“, sagt Geschäfts­füh­rer Sport Mat­thi­as Imhof. 

Anfang August 2020 war Strau­di erst­mals nach Waid­manns­dorf gekom­men und war im wei­te­ren Ver­lauf der Auf­stiegs-Sai­son eine star­ke, ver­läss­li­che Grö­ße. In allen 20 Pflicht­spie­lern unter der Regie von Chef­coach Peter Pacult stand der Ita­lie­ner in der Start­for­ma­ti­on, auch in den bei­den Rele­ga­ti­ons-Duel­len mit dem SKN St. Pöl­ten (4:0, 1:0) stand der Rechts­ver­tei­di­ger von der ers­ten bis zur letz­ten Sekun­de am Platz.

„Ich hat­te mich in Kla­gen­furt direkt sehr wohl­ge­fühlt und es ist ja auch kein Geheim­nis, dass ich gern geblie­ben wäre. Das hat damals lei­der nicht geklappt, aber umso mehr freue ich mich jetzt dar­über, in der kom­men­den Sai­son wie­der dabei zu sein. Ich bin fest davon über­zeugt, dass wir unse­re Erfolgs­sto­ry gemein­sam wei­ter­schrei­ben“, sagt Strau­di, der schon seit Mon­tag als Gast­spie­ler am Trai­ning teil­nahm und Mitt­woch im Test beim SV Moos­burg (13:0) ein­ge­setzt wur­de.

Nach dem Tri­umph mit der Aus­tria kehr­te der 23-jäh­ri­ge Defen­siv-All­roun­der zu Wer­der Bre­men zurück. Dort war Strau­di in der zurück­lie­gen­den Serie fes­ter Bestand­teil des Pro­fi­ka­ders, stand acht­mal im Spiel­tags-Auf­ge­bot, blieb aber ohne Ein­satz. Für die Ama­teu­re der Grün-Wei­ßen in der Regio­nal­li­ga absol­vier­te er 15 Par­tien, jeweils von Beginn an.

Sein Fokus lag auf Wer­der, doch auch die Vio­let­ten ver­lor er dabei nie aus den Augen. „Wenn man gemein­sam so etwas Gro­ßes erreicht, dann bleibt eine enge Ver­bin­dung. Ich habe genau ver­folgt und mich regel­mä­ßig infor­miert, wie sich die Jungs in der Bun­des­li­ga schla­gen und mich total gefreut, als sie in die Meis­ter­grup­pe ein­ge­zo­gen sind. Dar­an wol­len wir anknüp­fen. Ich will den maxi­ma­len Erfolg, so viel wie mög­lich spie­len und dem Team hel­fen“, so Strau­di.