Thalhammer spielt die „Glücksfee“
Am Montag fällt die erste Entscheidung der Saison 2024/25! Im Rahmen der ORF-Berichterstattung zur Europameisterschaft 2024 wird die erste Runde im ÖFB-Cup ausgelost, die Paarungen werden zwischen dem 26. und 28. Juli ausgetragen. Im Topf sind 64 Vereine, die Blicke richten sich ab 16.15 Uhr gebannt auf Dominik Thalhammer, der frühere Frauen-Nationaltrainer fungiert als „Glücksfee“.
Beim Pokal-Wettbewerb sind die zwölf Vertreter der ADMIRAL Bundesliga, 13 Klubs aus der 2. Liga sowie 39 Amateurvereine aus den Landesverbänden dabei. Die Einteilung erfolgt in den ersten drei Runden für die Zweitligisten und jene aus den Landesverbänden nach geografischen Kriterien in eine Gruppe Ost (Niederösterreich, Wien, Steiermark, Kärnten, Burgenland) und eine Gruppe West (Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg). So werden mehr regionale Begegnungen ermöglicht. Das Heimrecht liegt bei den Landesverbänden.
Für die Austria Klagenfurt kann es zwar nicht zu einem Duell mit dem Wolfsberger AC, aber dennoch schon zum Auftakt zu einem Derby kommen: Mit ASKO Köttmannsdorf, ATUS Velden, dem SK Treibach und ASK Klagenfurt stellt der Kärntner Fußball-Verband neben den beiden Bundesliga-Klubs gleich vier Vertreter.
Die erste Runde dient als Start in die bevorstehende Saison und auch die weiteren K.o.-Spiele sind bereits angesetzt: Vom 27. bis 29. August wird die zweite Runde ausgetragen, das Achtelfinale findet vom 29. bis 31. Oktober statt, mit dem Viertelfinale geht es nach der Winterpause vom 31. Jänner bis 2. Februar weiter. Das Halbfinale steigt vom 1. bis 3. April, das Endspiel im Wörthersee-Stadion am 1. Mai.
„Wir haben uns im ÖFB-Cup in den zurückliegenden Jahren ordentlich präsentiert, waren zuletzt für das Achtelfinale, davor dreimal für das Viertelfinale qualifiziert. Natürlich ist es unser Ziel, soweit wie möglich zu kommen und jeder bei der Austria träumt von einem ‚Finale daham‘. Wir nehmen einen neuen Anlauf und werden alles dafür tun, um den Traum wahrwerden zu lassen“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.