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In der Meisterschaft wartet die „Alte Dame“ aus Berlin auf den Befreiungsschlag. Nachdem der Klassenverbleib im vergangenen Spieljahr erst in der Relegation gegen den HSV sichergestellt werden konnte, wurde das Aufgebot im Sommer qualitativ weiter aufpoliert. Mit einem Kaderwert von 104,1 Millionen Euro ging Hertha BSC an den Start, steckt aber erneut im Abstiegskampf.
Beim Wörthersee-Cup gilt das Team von Trainer Sandro Schwarz aber als klarer Favorit, schließlich kommt der deutsche Hauptstadt-Klub mit internationalen Stars wie dem Franzosen Lucas Tousart, dem Belgier Dodi Lukébakio oder dem Nigerianer Chidera Ejuke zur Erstausgabe des Turniers nach Klagenfurt. Im zweiten Halbfinale am 19. November (16 Uhr) trifft Hertha BSC auf den TSV 1860 München.
Die „Löwen“ zählen heuer zu den Spitzenteams in der 3. Liga, mischen ganz oben mit und sind auf Aufstiegskurs. Mit Geschäftsführer Sport Matthias Imhof und Chefcoach Peter Pacult haben zwei Violette eine „blaue“ Vergangenheit, an die sie sehr gern zurückdenken. Im Sommer 1994 gelang ihnen mit dem Traditionsverein gemeinsam der Sprung ins Oberhaus.
Bevor sich Hertha BSC und der TSV 1860 München in der 28 BLACK Arena messen, ermitteln der Gastgeber und der Grazer AK den ersten Endspiel-Teilnehmer. Um 14 Uhr bekommt es die Austria mit dem Zweitligisten zu tun, bei dem Markus Rusek im Mittelpunkt stehen wird. Der Mittelfeld-Mann gehört schließlich zu den Aufstiegs-Helden der Klagenfurter aus dem Sommer 2021. Am 20. November finden dann das Spiel um Platz drei (14 Uhr) und das Finale (16 Uhr) statt.
