Violette stellen sich dem Angstgegner
„Das wird sicherlich eine interessante Partie. Wir werden natürlich alles versuchen und das Spiel so angehen, um zu Hause zu gewinnen, gar keine Frage. Der LASK hat eine sehr reife Mannschaft mit starken Einzelspielern, da brauchen wir eine gute Gesamtleistung, um bestehen zu können“, blickt Austria-Coach Peter Pacult auf das Match voraus.
Statistik-Freaks dürften für die Violetten schwarz sehen. Seit 2010 trafen die Kärntner in 17 Pflichtspielen auf die Stahlstädter und konnten bislang noch keinen Sieg einfahren. Nach dem Aufstieg der Klagenfurter im Sommer 2021 gab es im Oberhaus drei Unentschieden und drei Niederlagen.
„Wir treffen auf einen Gegner, bei dem sich im Sommer personell einiges getan hat mit dem Trainerwechsel und auch im Kader. Das hat sicherlich für Unruhe gesorgt. Aber sportlich hat der LASK das gezeigt, was man von ihnen erwartet hat. In der Meisterschaft haben sie ihre Punkte gemacht und in der Europa League die Gruppenphase erreicht“, stellt Pacult fest.
Der Trainer kann auf das Aufgebot bauen, das ihm im bisherigen Verlauf der Saison zur Verfügung stand und ungeschlagen blieb: Mit Jannik Robatsch, Iba May, Sebastian Soto und Nicolas Binder fehlen lediglich vier Profis, die in der laufenden Serie noch nicht zum Einsatz kamen.
„Der LASK hat einiges an individueller Klasse zu bieten, aber wir werden als Mannschaft läuferisch und kämpferisch dagegenhalten. Wenn es uns gelingt, in der Defensive kompakt zu stehen, wenig Räume anzubieten und schnell und zielstrebig nach vorn zu spielen, dann haben wir eine Chance“, betont Austria-Tormann Phillip Menzel.