Die Vorbereitung auf das Gastspiel in Amstetten läuft

Vor Amstetten: Alle Mann an Bord!

Den Erfolg über den FAC (2:0) belohnte Robert Micheu mit zwei freien Tagen, doch heute begann die Vorbereitung auf die nächste Partie der Austria Klagenfurt am Freitag (20.30 Uhr) beim SKU Amstetten. Die personelle Situation stellt sich perfekt dar – alle Mann sind an Bord!

Zuletzt in Horn (3:1) und auch gegen das Team aus Wien-Floridsdorf musste der Chefcoach der Violetten auf Scott Kennedy und Polydoros Gkezos verzichten. Doch das Defensiv-Duo meldete sich zurück, absolvierte die komplette Einheit. „Damit sind beide wieder Alternativen für den Kader“, freute sich Micheu.

Der Trainer genießt es, die Qual der Wahl zu haben. Das sei für ihn natürlich „die beste Situation“, sagte Micheu und stellte fest: „Zu diesem Zeitpunkt der Saison ist das alles andere als selbstverständlich. Das zeigt zum einen, dass wir nach der Corona-Pause die richtige Intensität gefunden haben. Zum anderen gebührt der medizinischen Abteilung ein großes Lob.“

Erst im Verlauf der Saison waren Teamärztin Dr. Christiane Loinig und Masseur Matej Vidovic zum Betreuerstab gestoßen. Sie kümmern sich darum, dass die Profis gut versorgt werden und mit der nötigen Frische in die Spiele gehen können. „Sie machen einen tollen Job“, betonte Micheu.

So kann er in der vorletzten Runde der Zweitliga-Saison in Amstetten aus dem Vollen schöpfen. Kennedy kämpft mit Ivan Saravanja und Kosmas Gkezos um eine Planstelle im Abwehrzentrum, Polydoros Gkezos mit Philipp Hütter und Florian Freissegger um den Posten als Rechtsverteidiger.

Oder kommt es ganz anders? „Wenn alle Spieler zur Verfügung stehen, bieten sich natürlich auch viele Möglichkeiten“, erklärte Micheu, die eine oder andere Idee hätte er im Kopf, „da lasse ich mir jetzt aber nicht in die Karten schauen. Erst mal müssen die Burschen sich im Training präsentieren. Da erwarte ich von allen, dass sie sich aufdrängen. Für die Startelf, aber auch für den Kader!“

Am Donnerstag nach der abschließenden Einheit muss der Austria-Coach dann 18 Spieler nominieren, die mit dem Auftrag nach Niederösterreich reisen, den fünften Sieg in Folge einzufahren und den Vorsprung von drei Punkten auf die SV Ried zu wahren. Sollte dies gelingen und der Verfolger zeitglich in Horn nicht gewinnen, dann wäre Klagenfurt – erstklassig!
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