Sandro Zakany wird Co-Trainer und Team-Manager der Violetten

Zakany wechselt in den Trainer-Stab

Ein großer Spieler des Kärntner Fußballs tritt von der Bühne ab, bleibt der Austria Klagenfurt aber in anderen Funktionen treu: Der bisherige Kapitän Sandro Zakany wechselt als Assistenz- und Individualtrainer in den Stab von Chefcoach Robert Micheu, zudem übernimmt er die Aufgabe des Team-Managers.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass ‚Zake‘ unser Angebot angenommen hat und dem Verein in dieser wichtigen Rolle erhalten bleibt“, sagt Sportdirektor Matthias Imhof, der betont: „Sandro Zakany hat viel für die Austria geleistet und ist gerade für unsere jungen Spieler ein Vorbild. Er wird seine Erfahrung an sie weitergeben und ihre Entwicklung vorantreiben. Wir setzen damit auch ein Signal, dass es unser Wunsch ist, verdiente Profis nach ihrer aktiven Laufbahn einzubinden.“

Zakany startete seine Karriere in der Akademie des FC Kärnten, lief dann auch für Austria Kärnten auf, ehe er bei Admira Wacker, beim LASK und dem Wolfsberger AC unter Vertrag stand. Im Sommer 2013 kehrte er zur Austria Klagenfurt zurück, feierte zweimal den Aufstieg in die 2. Liga. Für den 32-Jährigen stehen 43 Erst- sowie 242 Zweitliga-Spiele mit 25 Treffern und 34 Tor-Vorlagen in der Statistik. In der abgelaufenen Saison kam der Mittelfeld-Mann auf 18 Joker-Einsätze.

„Es ist im Moment noch schwer zu realisieren, dass ich nicht mehr selbst am Platz stehe, weil mir das Fußballspielen unglaublich viel bedeutet. Und natürlich tut es weh, dass wir unser Ziel so knapp verpasst haben. Es wäre sicher leichter gewesen mit dem Aufstieg als Krönung“, sagt Zakany, der sich aber auf der anderen Seite sehr auf die neuen Herausforderungen freut: „Der Verein hat keinen Zweifel aufkommen lassen, mich weiter dabei haben zu wollen. Das ist eine schöne Wertschätzung und diese Chance nehme ich gerne wahr. Jetzt werde ich alles dafür tun, um meiner neuen Rolle gerecht zu werden.“        

Micheu freut sich sehr, dass ihm neben Martin Lassnig und Tormann-Trainer Thomas Lenuweit künftig auch Zakany als Assistent zur Seite steht. „Er war immer ein wichtiger Ansprechpartner für mich. Unabhängig davon, ob er auf dem Platz stand, oder nicht: ‚Zake‘ war eine Führungsfigur und hatte eine wichtige Rolle innerhalb des Teams – und das wird auch in neuer Funktion so sein“, betont der Trainer.
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