Vio­let­te bin­den Robatsch bis 2028

©  Austria Klagenfurt

Die Austria Klagenfurt setzt weiter auf Jannik Robatsch und hat den Vertrag mit dem Eigenbauspieler langfristig verlängert. Der 19-jährige Defensiv-Allrounder unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2028 und gab damit ein klares Signal, dass er seine sportliche Zukunft bei den Violetten sieht.

„Es ist immer eine Erfolgs­sto­ry, wenn man einen jun­gen Spie­ler aus dem eige­nen Nach­wuchs in die Kampf­mann­schaft beglei­tet. Das ist der Weg, den wir bei der Aus­tria gehen wol­len. Jan­nik dient damit als Vor­bild für die Bur­schen, die in den Aka­de­mie­teams auf­zei­gen. Er hat sei­ne Qua­li­tä­ten bei den Pro­fis schon unter Beweis gestellt und wir sind von sei­nem Poten­zi­al voll­auf über­zeugt“, sagt Geschäfts­füh­rer Sport Gün­ther Goren­zel.

Robatsch spiel­te in der Jugend für ATUS Vel­den und den Wolfs­ber­ger AC, ehe sich der gebür­ti­ge Vil­la­cher den Waid­manns­dor­fern anschloss. Nach­dem er mit star­ken Leis­tun­gen für die Ama­teu­re über­zeu­gen konn­te, wur­de der 1,90 Meter-Mann im Som­mer 2023 in das Auf­ge­bot von Chef­coach Peter Pacult auf­ge­nom­men.

Sein Pro­fi­de­büt hat­te Robatsch bereits Ende August 2022 im ÖFB-Cup bei Schwarz-Weiß Bre­genz (5:0) gefei­ert, in der ADMIRAL Bun­des­li­ga kam der Abwehr-Mann erst­mals Anfang Novem­ber 2023 im Kärnt­ner Der­by beim WAC (0:4) zum Ein­satz. Ins­ge­samt ste­hen für Robatsch sie­ben Pflicht­spie­le für die Kampf­mann­schaft in der Sta­tis­tik, am Sonn­tag beim LASK (0:1) stand er zum ers­ten Mal in der Start­elf der Vio­let­ten.

„Ich füh­le mich bei der Aus­tria wahn­sin­nig wohl und freue mich total über das Ver­trau­en und die Wert­schät­zung, die mir von den Ver­ant­wort­li­chen ent­ge­gen­ge­bracht wer­den. Als das Ange­bot kam, den Ver­trag lang­fris­tig zu ver­län­gern, muss­te ich nicht wei­ter nach­den­ken. Das ist eine tol­le Chan­ce und jetzt liegt es an mir, sie zu nut­zen“, sagt Robatsch.

Nach­dem der 1,90 Meter-Mann zuletzt in Linz eine über­zeu­gen­de Vor­stel­lung zeig­te, dürf­te er auch am Sonn­tag (14.30 Uhr) im Wör­ther­see-Sta­di­on gegen den TSV Hart­berg erneut in der Anfangs­for­ma­ti­on von Chef­coach Peter Pacult ste­hen. Kapi­tän und Abwehr­chef Thors­ten Mah­rer muss dann eine Gelb­sper­re absit­zen.