Zaka­ny bleibt „sei­ner“ Aus­tria treu

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Die Austria Klagenfurt hat eine Schlüsselrolle im Zusammenspiel zwischen Geschäftsführung, Trainerstab und Kampfmannschaft langfristig besetzt: Sandro Zakany bleibt Team-Manager bei den Violetten und hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 verlängert. Der frühere Kapitän, auch Mitglied im neugegründeten Legenden-Klub, hält dem Kärntner Traditionsverein die Treue.

„Wir freu­en uns sehr dar­über, dass uns ‚Zaki‘ wei­ter erhal­ten bleibt. In sei­ner Funk­ti­on ist er ein wich­ti­ges Bin­de­glied in der täg­li­chen Arbeit zwi­schen dem Manage­ment, dem Staff und der Mann­schaft. Dar­über hin­aus ist er durch sei­ne Erfol­ge als Spie­ler und die tie­fe, ehr­li­che Ver­bun­den­heit eine abso­lu­te Inte­gra­ti­ons­fi­gur und ein Aus­hän­ge­schild für die Aus­tria“, sagt Geschäfts­füh­rer Sport Gün­ther Goren­zel.

Schon im Alter von sie­ben Jah­ren war Zaka­ny dem FC Kärn­ten bei­getre­ten, durch­lief den gesam­ten Nach­wuchs und schaff­te es zu den Pro­fis. Über die Sta­tio­nen Admi­ra Wacker, LASK und Wolfs­berg kehr­te er nach Kla­gen­furt zurück und schloss sich der Aus­tria an. Bis zu sei­nem Kar­rie­re­en­de stand der frü­he­re Mit­tel­feld-Stra­te­ge in 305 Pflicht­spie­len (67 Tore) für die Vio­let­ten und die Vor­gän­ger­ver­ei­ne am Feld.

„Ich bin ein Waid­manns­dor­fer Jun­ge, die­se Lie­bes­ge­schich­te wird nie­mals enden. Völ­lig unab­hän­gig davon, wie lan­ge ich für den Ver­ein tätig sein wer­de. Aber nun bin ich über­glück­lich, dass ich den Weg wei­ter tat­kräf­tig unter­stüt­zen darf. Wir haben viel auf­ge­baut in den zurück­lie­gen­den Jah­ren und ich wer­de alles dafür tun, um dar­an anzu­knüp­fen“, sagt Zaka­ny.

Bei der Aus­tria Kla­gen­furt ist der 36-jäh­ri­ge frisch­ge­ba­cke­ner Vater von Töch­ter­chen Han­nah der „Mann für alle Fäl­le“. Als Team-Mana­ger küm­mert er sich nicht nur um den rei­bungs­lo­sen Ablauf in der Koor­di­na­ti­on rund um das Pro­fi­team, nach Erfol­gen über­nimmt er wie schon zu Spie­ler­zei­ten den Part als „Zere­mo­nien­meis­ter“ bei der Kabi­nen­par­ty.