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Neu­es Spiel, neue Chan­ce, neu­es Glück

Christopher Cvetko und die Austria treffen erneut auf den LASK mit Krystof Danek. © QSpictures

Fünf Runden vor dem Ende der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 steckt die Austria Klagenfurt weiter mittendrin im Rennen um den Klassenerhalt. Auf der Zielgeraden läuft es für das Team von Peter Pacult auf einen Dreikampf hinaus, der Vorletzte Grazer AK ist einen Punkt, Schlusslicht SCR Altach zwei Zähler zurück. Am Samstag (17 Uhr, Sky live) geht’s für die Violetten erneut gegen Spitzenreiter LASK, dem man zuletzt mit 1:4 unterlag.

„Unter dem Strich war es eine kla­re Nie­der­la­ge. Aber es gibt kei­nen Grund, sich zu ver­ste­cken. Wir haben in man­chen Pha­sen gezeigt, dass es funk­tio­niert, wenn wir gif­tig in den Zwei­kämp­fen sind, kom­pakt ste­hen und auch mutig nach vorn spie­len. So war es zwi­schen den Gegen­tref­fern zum 0:2 und 1:3, da waren wir dem Aus­gleich nahe“, blickt Mit­tel­feld-Mann Tobi­as Koch zurück.

Im bis­he­ri­gen Play­off-Ver­lauf fehl­te es dem Team von Chef­coach Peter Pacult wie auch schon im Grund­durch­gang an der nöti­gen Kon­stanz. Nach einem über­zeu­gen­den Auf­takt beim ÖFB-Cup-Fina­lis­ten TSV Hart­berg (3:2) folg­ten schwa­che Auf­trit­te gegen Alt­ach (2:3) und bei der WSG Tirol (3:5) sowie eine Null­num­mer im Duell mit dem GAK und die jüngs­te Plei­te gegen den LASK, der fünf Spie­le hin­ter­ein­an­der gewann.  

„Wir haben nicht die Ergeb­nis­se ein­ge­fah­ren, wie wir uns das vor Beginn der Qua­li­fi­ka­ti­ons­grup­pe vor­ge­stellt hat­ten. Aber wir behal­ten die Köp­fe oben, im Trai­ning ist Zug drin und die Mann­schaft ist intakt. Die nächs­ten Run­den wer­den nicht ein­fach, aber wir machen wei­ter, kämp­fen um jeden Punkt und ich bin davon über­zeugt, dass wir uns am Ende auch dafür beloh­nen“, zeigt sich Koch zuver­sicht­lich.

Nun bie­tet sich in der Stahl­stadt die Mög­lich­keit zur schnel­len Revan­che. Zwar sind die Waid­manns­dor­fer seit ihrem Auf­stieg in die ADMIRAL Bun­des­li­ga im Som­mer 2021 gegen den LASK in 13 Par­tien in der Meis­ter­schaft sowie auch in zwei Pokal­spie­len ohne Erfolg geblie­ben, aber die mie­se Sta­tis­tik soll­te nicht in den Köp­fen ste­cken. Nun kommt eine neue Chan­ce, die es zu ergrei­fen gilt.

„Es ist sehr wich­tig, dass wir dran blei­ben, uns nicht hän­gen­las­sen und vor allem, dass wir die Feh­ler hin­ter­her nicht nur klar anspre­chen, son­dern eben auch unse­re Leh­ren dar­aus zie­hen und sie abstel­len. Klar, der LASK ist das bes­te Team im unte­ren Play­off, aber wenn wir zu 100 Pro­zent fokus­siert sind und unse­re Tugen­den auf den Platz brin­gen, ist sicher etwas mög­lich“, so Koch.

Die per­so­nel­le Situa­ti­on hat sich im Ver­gleich zum ers­ten Auf­ein­an­der­tref­fen mit den Ath­le­ti­kern am Diens­tag zumin­dest leicht ver­bes­sert: Chris­to­pher Wer­nitz­nig steht nach einer Gelb­sper­re wie­der zur Ver­fü­gung. Ein Come­back von Dikeni Sali­fou (Mus­kel­ver­let­zung im Ober­schen­kel) ist offen, Lau­renz Dehl und Sky Schwarz fal­len wei­ter­hin aus.

Ein High­light steht für die Frau­en der Aus­tria Kla­gen­furt bevor: Am Sonn­tag (16 Uhr) tref­fen die Waid­manns­dor­fe­rin­nen im Fina­le des KFV-Cups im Kara­wan­ken­blick-Sta­di­on auf den SV Kraig. Bei­de Teams kämp­fen in der lau­fen­den Sai­son um das Dou­ble, denn auch in der Kärnt­ner Liga lie­fern sie sich einen hei­ßen Fight um die Meis­ter­schaft.