Tests gegen NK Bravo und Union Berlin
In der Länderspiel-Pause hat die Austria Klagenfurt gleich zwei Partien vereinbart, um im Rhythmus zu bleiben und den Profis zu Praxis zu verhelfen, die zuletzt weniger zum Einsatz gekommen waren. Am Freitag (15 Uhr) treffen die Violetten im Sportpark Fischl auf den slowenischen Top-Klub NK Bravo, Montag (17 Uhr) geht’s in Globasnitz gegen den deutschen Erstligisten 1. FC Union Berlin.
Mit „voller Kapelle“ plant Trainer Peter Pacult für das Duell mit dem Tabellenzweiten der Prva Liga, der nach zwölf Runden 23 Punkte am Konto hat und mit dieser Ausbeute nur einen Zähler hinter Spitzenreiter FC Koper liegt. In der Meisterschaft holte das Team von Chefcoach Dejan Grabic zuletzt drei Siege und ein Remis, blieb viermal in Folge ohne Gegentreffer.
Schon im September vergangenen Jahres hatten sich die Waidmannsdorfer mit den Gelb-Blauen aus Ljubljana zu einem Match getroffen. Im letzten Härtetest vor dem Saisonstart in der 2. Liga kassierte die Austria damals in Landskron eine 2:4‑Niederlage, Markus Pink und Darijo Pecirep waren für die Treffer verantwortlich gewesen.
Drei Tage nach der Partie am ASK-Platz steht eine weitere im Sportzentrum Globasnitz auf dem Plan. Die Klagenfurter werden dann aber ebenso wie der deutsche Europapokal-Teilnehmer 1. FC Union Berlin mit einem Team aus Nachwuchskräften sowie Profis antreten, die in der Bundesliga im bisherigen Verlauf der Saison seltener eingesetzt worden waren. Den Austria-Kader stellt Akademie-Chef Wolfgang Schellenberg zusammen, zugleich Assistent von Trainer Pacult bei der Kampfmannschaft.
Ein besonderer Kick ist es für Tormann Lennart Moser und Angreifer Tim Maciejewski, die Anfang 2020 auf Leihbasis von den Eisernen aus Berlin-Köpenick in die Kärntner Landeshauptstadt gewechselt waren und ihre Verträge nach dem Aufstieg mit den Violetten in die ADMIRAL Bundesliga um eine Spielzeit verlängerten.