Dritter Sieg! Jetzt ist es eine Serie

Es war ein hartes Stück Arbeit, am Ende gelang der Austria Klagenfurt aber ein historischer Erfolg: Nachdem in der 28 BLACK Arena auch Austria Lustenau (2:1) gebogen wurde, feierte Violett erstmals in der ADMIRAL Bundesliga drei Siege in Serie. Zuvor waren Dreier in Altach (4:1) und Hartberg (3:2) eingefahren worden. Damit hält das Team von Peter Pacult nach der Hinrunde des Grunddurchgangs mit 17 Punkten auf dem vierten Rang.

„Gratulation an die Mannschaft. Wir waren darauf vorbereitet, dass es sehr schwierig werden würde. Lustenau war der erwartet unbequeme Gegner. Ich bin zufrieden mit der Arbeitseinstellung, weil die Burschen immer dagegengehalten haben, läuferisch und kämpferisch auf der Höhe waren. Spielerisch ist sicher mehr Luft nach oben als nach unten, in dieser Hinsicht gab es bessere Auftritte in den letzten Wochen. Aber unter dem Strich war es ein verdienter Sieg, der uns in eine tolle Position bringt“, analysierte Chefcoach Pacult die Partie.

Die Hälfte des Rennens um die Plätze im oberen Playoff sind absolviert und derzeit deutet einiges daraufhin, dass die Austria die Überraschung der Vorsaison wiederholen und sich erneut für das „Konzert der Großen“ qualifizieren kann. Die Violetten haben sogar drei Zähler mehr auf dem Konto als vor einem Jahr zu diesem Zeitpunkt. Der Vorsprung auf Platz sieben beträgt vor dem Auftakt der Rückserie am Samstag (17 Uhr) gegen den LASK drei Punkte. 

„Es ist klasse, was unsere Mannschaft bisher abgeliefert hat. Wir sind sehr stolz darauf, wie geschlossen sie sich präsentiert. Es gab im Sommer den einen oder anderen Experten, der uns als Abstiegskandidaten Nummer eins eingestuft hat. Der personelle Umbruch hat uns aber nicht geschadet. Im Gegenteil, der Kader ist in der Breite auf jeden Fall stärker geworden. Das ändert aber nichts daran, dass der Klassenerhalt unser Ziel ist - und zwar so schnell wie möglich“, sagt Geschäftsführer Sport Matthias Imhof.

Den Erfolg über Lustenau nach zwei Toren von Defensiv-Allrounder Kosmas Gkezos werteten die Verantwortlichen als wichtigen Schritt in Richtung Meisterrunde. Doch es stehen noch elf Partien am Programm, in denen sich alles drehen kann. „Wir dürfen nicht anfangen zu träumen, sollten weiter Spiel für Spiel abarbeiten. Klar ist, dass wir immer alles abrufen müssen, um auf diesem Niveau bestehen zu können. Wenn uns das gelingt, bin ich optimistisch“, so Imhof. 

Schon wenige Minuten nach dem jüngsten Duell mit den Vorarlbergern ließ Chefcoach Pacult keine Zweifel daran aufkommen, dass er die Spannung in der Truppe hochhalten werde. In seiner kurzen Ansprache in der Kabine gratulierte er seinen Profis zwar zum Sieg, stellte aber ebenso fest, dass es im kommenden Match in der 28 BLACK Arena gegen den Bundesliga-Dritten LASK einiges zu verbessern gelte: „Und das werden wir uns in der Trainingswoche erarbeiten.“

Tickets für das Spiel gegen die Linzer, die am Samstag eine überraschende Niederlage im eigenen Stadion gegen den TSV Hartberg (0:3) einstecken mussten und deren Polster auf die Waidmannsdorfer nur zwei Punkte beträgt, sind Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr in der Geschäftsstelle (Südring 207) sowie rund um die Uhr im Online-Shop erhältlich.
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